Wunderliche Weltklugheit #49 - Gute Zeiten, Fitness Realtalk, Ein Buch in 21 Tagen schreiben, Online-Business Messen und Optimieren

Wunderliche Weltklugheit #49 – Gute Zeiten, Fitness Realtalk, Ein Buch in 21 Tagen schreiben, Online-Business Messen und Optimieren

Shownotes

Alle wichtigen Links aus der Folge findet ihr hier:

Moin.

In der letzten Folge ging es ja nur um das Thema Weltreise und heute gibt es einmal einen kleinen Einblick in die andere Seite der Medaille.

Willkommen zu der großen ganz viel Online-Business Folge der Wunderlichen Weltklugheit in diesen goldenen Zeiten für Leute wie mich, in denen asozial sein endlich in Mode ist.

Passend dazu gibt hab ich mir eine neue Jogging Hose mit Reissverschluss an den Taschen gegönnt und jetzt gibt es ein schönes Dosenbier und dann gehts los …

Heute erzähle ich euch, wie ich in 21 Tagen ein neues Buch geschrieben habe, wie viel ich so zurzeit arbeite, wie ich in 3 Tagen eine neue bezahlte Mitgliederseite gestartet und die ersten 100 Mitglieder gewonnen habe, wie ein zufälliges altes Projekt auf einmal über 1.600$ im Monat verdient hat, ganz ohne Arbeit, wie sowieso alles im Business voll gut läuft… neuen Traumjob für mich geschaffen, 3 neue Webseiten gestartet und vieles mehr…

Aber: Es gibt natürlich auch Schattenseiten…

Realtalk Fitness

Ein großer Schatten ist z.B. der den mein Bauch nach 5 Monaten ohne Sport macht.

Über 6 Kg zugenommen … das fing damit an, dass irgendwie die ganzen Grundnahrungsmittel ausverkauft waren.

Anfangs hab ich mir noch gedacht, mir egal, meinem erlesenen Geschmack kann das nichts anhaben, sollen die doch alle Nudeln essen, mag ich eh nicht und dann gab es so verrückte Sachen wie Creme Brulee Eierlikör oder auch mal die 1.400g Familienpackung Torte … so ganz bunt und mit allen geilen Sorten dabei, das endete dann damit, dass ich sogar die erste Torte meines Lebens selbst gebacken habe, naja ich war zumindest dabei und weiß jetzt mehr oder weniger wie es geht 😀

Und wie sagt man so schön:

Unser Leben ist die Summe unser Entscheidungen. 

Und genauso ist es auch mit dem Bauch, der so ein bisschen auch die Summe aus all dem Kuchen ist, den wir so essen 😉 Das eine Stückchen hier und noch eins da, macht alles nichts aus, aber in Summe … naja …

Joa aber um diesen Bauch dann wieder los zu werden, hab ich mir so eine Fitnessapp installiert. Runtastic heißt die. Ich voll motiviert installiert und dann fragt die App so Alter und Gewicht ab, beim Alter muss ich immer weiter zurückscrollen… frustrierend… beim Gewicht muss ich immer weiter hochscrollen und als ich dann endlich bei meinen 106kg angekommen bin, war die Stimmung ganz unten.

Psychologisch wäre das doch viel geiler, wenn das Standardalter auf 1930 oder so gestellt ist, dann fühlt man sich gleich viel jünger… und das Standard Gewicht so 160kg … dann kann man stolz runter Scrollen und sich denken, ja, ganz so schlimm ist noch nicht 😀

Nagut, aber so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen, ich also die App installiert und so, Schuhe fest geschnürt, mit Doppelschleife und so und stehe voll motiviert an der Strecke wo ich laufen will, schönes Meer Panorama hab ich mir rausgesucht, und dann ging das aber so richtig los.

Zack, 10m, bähm, 20m, Yea 30m … und nach so 50m war die Luft zum atmen weg und die ersten Zweifel kamen … Ein Blick in die App zeigt, das ich noch nicht mal die Kcal einer Kirsche auf der Torte verbrannt habe und atemlos, stand ich da und dachte nur: “wo bleibt eigentlich dieses verdammte Runners High von dem alle erzählen???”

Ich also völlig fertig und dann ist durch das ganze Bewegen irgendwie auch mein Bier überschäumt und sowieso, geht durch das ganze wackeln beim Laufen die Kohlensäure raus. Joa ich frag mich, wie machen andere Läufer das?

Naja, Ist irgendwie nicht so meine Sportart musste ich feststellen, aber dann habe ich den ultimativen Lifehack gefunden: Man kann bei runtastic auch einfach die Sportart auf Gehen umstellen.

Jaha und wer jetzt sagt das ist doch kein Sport, ganz im Gegenteil … es ist sogar olympisch, in den Shownotes unter thomasdahlmann.com/ww49 hab ich euch mal ein Video dazu verlinkt, wo die Regeln erklärt werden und das sieht schon bisschen komisch aus 😀 ( https://www.youtube.com/watch?v=K0Zjgh4x0xI ) aber sehenswert, oder gehenswert könnte man fast sagen 😉

Joa und so gehe ich seit dem dann jeden Tag eine Stunde am Strand spazieren. Spazieren gehen ist so ein bisschen das Fitnessprogramm des alten Mannes am Meer… fehlen nur noch diese bescheuerten Stöcker 😀

Und während ich dann so am Strand spaziere geht das Business natürlich weiter und ich suche nebenbei noch nach Schätzen.

Neulich habe ich einen Bernstein gefunden, vielleicht ja ein erster Hinweis auf das legendäre Bernsteinzimmer … aber weil Schatzsuche eh so ein Riesentraum meiner Kindheit von mir ist, den ich mir demnächst mit einer eigenen Schatzsucher-Expedition erfülle werde, gibt es dann dazu bald ein paar Sonderfolgen.

Auf jeden Fall wird es durch die Suche Am Strand nicht langweilig ….

Naja und als Belohnung für all diese Strapazen gibt es nach dem Spaziergang dann ab und zu so eine richtig herzhaft frische Salatgurke… hm … lecker …naja war zumindest der Plan …

oder halt auch nicht, weil irgendwie muss ich dann immer wieder feststellen, dass Erdnussflips zum Bier einfach besser passen, bin ich großer Fan von … ganz klar 1 zu 0 für die Flips.

Die Gurke ist übrigens Gemüse des Jahres 2020 … ich hab auch wirklich immer mal wieder überlegt ne Gurke zu essen, und ich kaufe die dann, leg sie in den Kühlschrank, extra ins Gemüsefach und dann liegt die da… und liegt da… aber … irgendwann schimmelt sie… wenn man die lange genug liegen lässt, wird die irgendwann so voll dünn und sieht eher so aus wie so ein komischer Spargel… die wird sogar noch dünner als ein Erdnussflips! also hier noch ganz klar noch ein Nachteil der Gurke… 2:0 für die Flips, da ist mir das noch nie passiert.

Und falls ihr euch noch an die letzte uns alle tötende Killer Pandemie vor paar Jahren erinnert, diese EHEC Keime gingen von Salatgurken aus! Erdnussflipps haben noch nie irgendwelche Killerkeime verbreitet… also ganz klar 3:0.
Nagut so könnte ich die Gurke endlos weiter demütigen … hier ging es ja um Fitness, und so.

Das mit der App war mir dann irgendwann zu doof, da kamen dann so Freundschaftsanfragen von irgendwelchen Angebern die so 10km in ner Stunde laufen und das mit der Welt teilen müssen ….

Doch ich frage euch,

“Was ist das Ringen wider äußerer Feinde, gegen das Ringen mit sich selbst?”

und wie sagte schon Gandhi einst sagte:

“Jeder muß seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflusst werden.”

In dem Sinne deinstallierte ich diese Angeber App wieder.

Neuer Plan musste her: Dann hab ich mir für zu Hause eine Hantel geholt … die lag dann da rum, aber irgendwie kann ich mich zu Hause dazu nicht aufraffen … das einzige was passiert ist, ist das ich einmal mitten in der Nacht mit dem Fuß gegen die scheiß Hantel gelaufen bin und seitdem mir mein Fuß weh tut… jetzt liegt sie unterm Sofa … Teufelszeug… aber so muss ich sie wenigstens auch nicht mehr sehen und hab da nicht ständig ein schlechtes Gewissen 😉

Nagut aber so ganz ohne Angeben und so hab ich mir dann was richtig cooles geholt. So ein Fitnessarmband. Einfach nur für mich, muss ich mit keinem teilen und das zählt dann so meine Schritte und das find ich geil.

Die WHO sagt 8.000 Schritte am Tag soll man machen, ich mache so im Schnitt 4.000 und der Rekord sind jetzt 7.961… aber ich will mich da auch diesem Leistungsdruck nicht beugen müssen … bin jedenfalls sehr zufrieden und werde euch später nochmal paar coole Sachen darüber berichten und verlinke euch das Fitnessband und die App auch unter thomasdahlmann.com/ww49 in den Shownotes.

Das coole an dem Fitnessarmband ist nämlich auch, dass ich meine Verkaufsbenachrichtigungen darauf weiterleite, also immer, wenn ich was verkaufe vibriert das. Voll motivierend 😀

Nagut und da sind wir dann auch endlich beim Thema Business, eigentlich sollte es ja hier die große Business Folge werden und jetzt rede ich schon wieder so viel über mich….

… aber ich bin nicht ganz so egoistisch und auch in so schweren Zeiten überlege ich immer noch, wie man die Welt denn für alle besser machen kann und denke über die wirklich wichtigen Themen des Lebens nach …

Ich esse z.B. zurzeit viel Toast und bin da noch am kalibrieren, wie die optimale Toastzeit ist, und wisst ihr was perfekt wäre, ein Toaster mit Fenster, damit man auch immer sieht wie weit das Toast ist, manchmal hat man ja auch ganz schnell Hunger und dann könnte man einfach sagen, reicht mir so, ich ess das jetzt ….

Naja, aber mein Spezialgebiet sind nicht so geniale Erfindungen, sondern digitale Produkte und Onlinezeug… deshalb kommen wir jetzt endlich mal zum Online-Business.

Was im Online-Business so passiert

Wie und Warum und Wie viel eigentlich?

Ich habe jetzt ca. zwei Monate energisch joa nennen wir es mal arbeiten, im Schnitt waren es ca. 10h am Tag, manchmal waren es aber auch 16 Stunden am Tag, die ich vorm Computer gesessen hab.

Außer Schlafen, Essen, Arbeiten und jeden Tag ein bis zwei Stunden am Strand auf Schatzsuche zu sein, ist nicht so viel passiert.

In dieser Zeit habe ich mir einen neuen Traumjob geschaffen, ein neues Buch veröffentlicht, drei neue Webseiten gestartet und so insgesamt meine Einnahmen um ein paar tausend Euro im Monat steigern können. Paar der Sachen sind auch gescheitert, die ich probiert habe, aber ein paar konkrete Zahlen und Details dazu, was ich gemacht habe gibt es in der heutigen Folge.

Grenzen waren zu, Reisen gestrichen, Partys gestrichen, Nachrichten alle negativ… beste Voraussetzungen für ein bisschen Business. Also habe ich Nachrichten ignoriert, akzeptiert was ich nicht ändern dann und mich auf das konzentriert, was ich selbst unter Kontrolle hab und das ist mein Businesszeug.

Auf meiner Seite findet ihr einen Artikel zur PLB-Formel. Problem + Lösung ist gleich Business. Da geht es darum, dass jedes Problem, dass ihr löst, auch eine Chance ist Geld zu verdienen, wenn andere Leute das Problem auch haben. Umso mehr Leute das Problem haben, umso mehr Geld kann man damit verdienen.

Und in Krisen gibt es eine Reihe von Problemen und das bringt fürs Business natürlich auch eine Vielzahl von Chancen. Außerdem sind massiv viele Leute gerade online und viele Firmen, die nur offline Produkte haben, schalten aktuell keine Werbung, so dass man auch relativ günstig viel Reichweite einkaufen kann. Ich habe meine Werbeausgaben aktuell auch um ein paar tausend Euro pro Monat erhöht und es lohnt sich definitiv.

Für einen Euro den ich aktuell in Werbung Stecke, erhalte ich ca. 4 Euro Gewinn durch verkaufte Produkte. Das skaliert nicht grenzenlos, aber ich habe da jetzt ein paar coole Sachen implementiert, die ich euch gleich noch erzähle.

Aber mal von den ganzen Zahlen und Geld Themen abgesehen, brauche ich das Online-Business gerade in schwierigen Zeiten denke ich manchmal mehr als das Business mich.

Mir gibt es in solchen Zeiten einen gewissen Halt im Leben, dass ich immer was zu tun habe. Das klingt für einige belastend, aber ich finde die Vorstellung schlimmer, aufzustehen und nicht zu wissen, was ich tun soll mit meinem Tag.

Für mich auch ganz wichtig, ich habe immer Hoffnung und ein Gefühl von Kontrolle über mein Leben und Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber oder dummen politischen Fehlentscheidungen.

Außerdem langweile ich mich nie und habe immer etwas, womit ich mich auch einfach von anderen Dingen ablenken kann. Ablenkung geht natürlich auch mit Netflix oder so, aber ich habe für mich gemerkt, dass ich nach stundenlangem Netflix gucken dann entweder Todmüde bin und einschlafe, weil es mitten in der Nacht ist, oder dass ich irgendwie ein schlechtes Gefühl manchmal danach habe.

Hängt natürlich auch davon ab, was ich grade gesehen habe, aber dieses Stunden- oder Tagelang Serien durchgucken, ist zurzeit irgendwie nicht mehr mein Ding.

Aber zurück zum Online-Business, gerade aktuell gibt es mir auch eine Art Ablenkung von der Situation. Aber eine Art produktive und positive Ablenkung bei der ich etwas Sinnvolles tue.

Und da kommen wir zu einem ganz wichtigen Punkt:

Ich mag den Prozess. Also das was man “Arbeit” nennen könnte. Das ist deshalb wichtig, weil wenn ich euch sage, dass ich 10 oder mehr Stunden am Tag freiwillig “arbeite”, werden einige denken, der ist verrückt 😀

Warum sollte sich das jemand freiwillig antun?

Soll ein Online-Business nicht mehr Zeit und Freiheit und so geben?

Und ja das tut es auch, aber manchmal muss man halt auch durchziehen … lies dazu einfach mal auf meiner Seite den Artikel zum Thema passives Einkommen – die Wahrheit über den Traum der 4 Stunden Woche, findest du, wenn du bei Google nach passivem Einkommen suchst.

Nagut, genug Einleitung hier, das coole ist, dass kann praktisch jeder der jetzt irgendwie einen Computer zu Hause hat und bisschen Disziplin und wer so ein Programm mal zwei Monate durchzieht, kann sich garantiert ein nettes Nebeneinkommen aufbauen 🙂

In meinem neuen Buch “Online Business für Einsteiger”, dass am 7.7.2020 rauskommt, sehen wir uns genau an, wie man so ein Online-Business startet aber jetzt kommen wir erstmal zu meinen Ergebnissen…

Eine bezahlte Mitgliederseite erstellen – wie ich in 3 Tagen eine Community gestartet habe und die ersten 100 Mitglieder gewinnen konnte

Das ist mein persönliches Highlight: Ich habe eine neue Online-Community für digitale Produkte auf onlinebusinessakademie.net gestartet wo wir gemeinsam uns über das Thema Online-Business austauschen können.

Einsteiger können einen kompletten Kurs machen, in dem sie Schritt für Schritt lernen, wie sie ein Online-Business mit digitalen Produkten aufbauen und können zu allen Schritten Fragen stellen und erhalten von mir und anderen erfahrenen Online-Unternehmern Unterstützung.

Fortgeschrittene können sich in einem eigenen Bereich zu diversen Themen wie Skalierung, Outsourcing, Automatisierung, usw. austauschen.

Mega cooles Projekt auf das ich voll Lust habe. Das Thema findet ihr in einem eigenen Artikel hier:

Zum Thema Mitgliederbereich erstellen

Und dazu gibt es auch eine eigene Podcastfolge direkt im Anschluss hier, die 50. Folge der Wunderlichen Weltklugheit, wird sich nur darum drehen… auf jeden Fall ein geiles Projekt und mein neuer Traumjob.

Wer nicht bis zur nächsten Folge warten will, der guckt einfach mal auf onlinebusinessakademie.net vorbei. Da gibts ein kleines Video mit witziger Musik, in dem ich alles erkläre.

Ein weiteres wichtiges Ergebnis neben der Online-Business Akademie war ein neues Buch.

Neues Buch: Das Handbuch für ortsunabhängige Unternehmen

Joa das mit dem Buch war so eine Geschichte. Wie gesagt in Krisen gibt es viele Probleme, eines davon ist, dass viele Unternehmen in Deutschland die Digitalisierung verschlafen haben. Sich nur wenige Leute über ortsunabhängiges Arbeiten Gedanken gemacht haben und sie jetzt aber durch die aktuelle Situation zu einem Umdenken gezwungen waren.

Also Problem erkannt. Dann gab es dazu einen #wirvsvirus Hackathon, da sollte jeder an einem Wochenende irgendeine Idee umsetzen, die jetzt gerade gebraucht werden könnte.

Da ich gerne schreibe, hab ich mir gedacht, schreib ich ein Buch. In den 48 Stunden von dem Wochenende entstand auch die erste Version, ca 12.000 Wörter. Mein Ziel war das dann, innerhalb von 7 Tagen mit dem Projekt durch zu sein. Ich habe das auch ganz groß in meiner Online-Business Akademie angekündigt und alle Schritte bis zum fertigen Buch da dokumentiert, aber bin gescheitert 😀 Also in so ziemlich allen Aspekten bei diesem Buch.

Eigentlich war die Idee:

Ich stelle so die wichtigsten Tools für Remote Zusammenarbeit und Home Office vor. Slack, Asana, G Suite und so.

Als die erste Version fertig war nach so 4 oder 5 Tagen, hab ich das paar Lesern gegeben für Feedback und die meisten sagten ist ganz ok so, es kamen paar gute Tipps aber dann kam auch eine total vernichtende Kritik.

Joa und was soll ich sagen die war berechtigt, meine Fehler in dem Buch waren unter anderem:

  • Uneinheitliche Ansprache, mal Du, mal Man, und irgendwie war das unpassend für die Zielgruppe der offline Unternehmer, ich habe das jetzt in die unpersönliche “Man” Form umgeschrieben, auch wenn mir das gar nicht so liegt
  • zu oberflächlich
  • fehlende Quellen und viele Behauptungen, ich hatte dann so Sätze drin, wie Remote-Arbeit ist produktiver, aber ohne Beleg, jetzt habe ich knapp 100 verschiedene Studien und den aktuellen Stand der Forschung zu dem gesamten Thema durchgearbeitet und alles mit Zahlen belegt und die entsprechenden Quellen verlinkt (Speedreading sei dank, geht das relativ schnell auch paar tausend Seiten in einem Tag zu lesen :D)
  • Die Veränderungen umzusetzen und Themen wie Firmenkultur fehlten mir Anfangs, aber Tools alleine lösen keine Probleme, man muss das gesamte Konzept sehen, das habe ich ergänzt
  • Man merkte dem Buch den Zeitdruck also an 😉

Also nochmal neu … komplett überarbeitet das Teil, am Ende so 33.000 Wörter, das hat dann nochmal so 10 Tage oder so gedauert. Im Schnitt ca. 5-6 Stunden am Tag die nur in das Buch gegangen sind. So am Anfang, wenn ständig Wörter dazu kommen, das ist voll motivierend, aber nachher so beim Überarbeiten, ist sowas echt anstregend. Ich sehe keinen wirklichen Fortschritt mehr und das ist so die Phase am Schreiben, die ich am wenigsten mag. Aber es war trotzdem das erste Buch, dass ich komplett am Stück ohne Pause durchgeschrieben habe 🙂 Viele andere liegen bis heute angefangen auf meiner Festplatte 😉

Hörbuch hab ich auch schon komplett eingesprochen und geschnitten in zwei Tagen, voll durchgezogen.

Alleine das Hörbuch einsprechen und schneiden waren dann aber 3 Tage mit ca. 14 Stunden am Tag. Aber ich hatte vorher extra nochmal ein Stimmcoaching gemacht, war richtig gut, und erzähle ich euch auch bald mehr darüber.

Die Inhalte des neuen Buches jetzt sind:

  • Herausforderungen und Vorteile von Remote-Arbeit und ortsunabhängigen Unternehmen
  • Ortsunabhängige Organisation von Teams und Projekten
  • Tools für die effiziente Zusammenarbeit, also von Videokonferenzen, Whiteboards, über Digitalisierung von Daten bis hin zu Chat oder Projektmanagement
  • Firmenkultur
  • Veränderungen im Unternehmen umsetzen

Interessant ist das Buch für alle Klein und mittelständischen Unternehmen, die jetzt digitalisieren wollen oder auf Home-Office umsteigen. Aber ebenfalls für Startups und Solopreneure, die ein ortsunabhängiges Team aufbauen wollen.

Joa aber Fazit:

Hat sich alles nicht gelohnt, die Einnahmen im ersten Monat betrugen ca. 150 Euro 😀

Das Hörbuch wartet jetzt seit über einem Monat auf Freischaltung und ich hab auch keine Lust da jetzt groß Marketing zu machen, weil ich da ohnehin keinen Funnel oder so habe.

Von daher ist das Projekt so gesehen erstmal gescheitert, und da ist echt viel Zeit für bei draufgegangen.

Aber das besondere an diesem Projekt waren zwei Sachen.

  1. Ich habe es in der zweiten Version so geschrieben, dass ich es lesen wollen würde und das es mir selbst hilft. Das hat sich wesentlich besser angefühlt während des Schreibens und ich denke, dass es jetzt auch ein sehr hilfreiches Buch geworden ist, weil da viele Jahre Erfahrung in Remote-Teams und dem ortsunabhängigen Arbeiten drin stecken.
  2. Das Buch verkauft sich nur so naja, kaum 😀 Aber durch den Punkt 1, konnte ich nicht mehr scheitern. Das coole war, dass es ja so oft Dinge gibt, die man weiß, aber nicht macht. Dadurch, dass ich diese ganzen Prozesse endlich mal aufgeschrieben habe, habe ich sie auch selbst umgesetzt. Wir haben Team Meetings gemacht, nutzen jetzt die Cloud viel besser, haben uns Ziele Visionen und eine Firmenkultur erarbeitet etc, ich habe meine E-Mail-Prozesse, die Buchhaltung und andere Prozesse optimiert und endlich Backups implementiert. Wir nutzen jetzt im Team eine coole Lösung für einen Passwortmanager, haben unser Outsourcing optimiert und so vieles mehr. Der Wert dieser Optimierungen aus dem Buch in meinem eigenen Business ist mehr als es die Buchverkäufe wohl hätten sein können.

Ist glaube ich n guter Tipp für alle von euch da draußen, die auch was starten wollen.

Wenn ihr ein Problem oder Projekt sucht, bei dem ihr selbst wachst oder euer eigenes Problem löst, dann könnt ihr gar nicht scheitern!

Von daher ist das Thema dann doch nicht ganz so umsonst gewesen und ich denke über die nächsten Jahre wird sich sicher noch etwas aus diesem Buch ergeben 🙂 Gerade weil ich auch viel zeitlose Theorie mit drin habe, bietet es auch in den nächsten Jahren noch viel Mehrwert und die Tools lassen sich leicht aktuell halten.

Das ist halt das geile an diesen digitalen Produkten. Selbst wenn wir jetzt mal nur diese 150 Euro im Monat nehmen, sind das 1.800 Euro im Jahr und in 6 Jahren auch über 10.000 Euro. Also langfristig gesehen kann es sich trotzdem lohnen. Viel mehr Rendite kriegt man mit ner kleinen vermieteten Immobilie zb. auch nicht raus und die kosten aktuell extrem viel, während alles was ich für das Buch gebraucht habe komplett kostenlos ist.

Unter thomasdahlmann.com/buch-schreiben findet ihr auch nochmal meine besten Tipps zum schreiben solcher Bücher und den kompletten Prozess.

Und ein kleines Business Modell dazu habe ich natürlich auch noch im Hinterkopf, doch dazu dann an anderer Stelle mehr.

Joa, also für alle, die ein ortsunabhängiges Unternehmen aufbauen oder führen wollen oder den Wechsel auf Remote-Arbeit schaffen wollen, die können sich das Buch mal ansehen.

Titel auf Amazon “Das Handbuch für ortsunabhängige Unternehmen”.

Verlinke ich euch auch nochmal in den Shownotes.

Und damit kommen wir zum nächsten Thema, was ich diesen Monat ganz viel gemacht habe. Messen, Analysieren und optimieren.

Messen, Analysieren und optimieren mit Matomo

Viele von euch, die schon ein Business haben, nutzen sicher Google Analytics oder etwas ähnliches. Ich nutze Matomo, ist kostenlos, Open Source, die Daten gehören mir und sind genauer und naja hat noch paar andere Vorteile.

Die meisten machen aber den Fehler, dass sie nur die Aufrufszahlen einer Webseite messen. Ich messe jetzt einfach mal komplett alles.

Ich messe:

  • Wie weit die Nutzer auf der Webseite Scrollen
  • Welche Werbeanzeigen/Elemente sie wirklich sehen
  • Wie viele und welche Links sie klicken
  • Wie gut unterschiedliche Seiten und Artikel konvertieren
  • Mache Splittests, die mir zeigen, welche Varianten besser funktionieren
  • Messe den kompletten Verkaufsprozess, also vom ersten Seitenaufruf, über den Newsletter oder das Webinar bis zum Verkauf
  • und vieles mehr

Der erste Schritt dazu ist es, dass ihr euch erstmal in eurem Tracking Ziele für eure Webseiten einrichtet. Was soll die Webseite wirklich erreichen? Bevor ihr Werbung schaltet oder da irgendwie Geld in Marketing investiert, müssen solche Messungen auf jeden Fall eingerichtet sein.

Eine Affiliate Seite hat z.B. das Ziel, das die Leute auf eure Affiliate Links klicken. Also muss das auch gemessen werden. 100 Leute gehen auf die Seite, 10 Leute klicken auf die Links, Converion-Rate 10%. Ist gut.

Ein anderer Artikel hat dann aber nur 1% Conversion-Rate? Dann Optimieren.

Ich hab mich auch ewig immer darüber gefreut, wenn ich mehr Besucher auf der Seite hatte, bis ich dann irgendwann gemerkt habe, dass ich trotzdem nicht mehr Geld verdiene.

Mehr Besucher alleine bringen gar nichts, wenn es die falsche Zielgruppe ist, oder die Inhalte nicht zu der von euch gewünschten Handlung führen. 

Das Thema hier im Podcast zu erklären, ist natürlich bisschen doof, aber in der Online-Business Akademie entsteht dazu eine ganze Video-Reihe, wie man sowas alles messen und analysieren kann.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass ihr euch solche Zahlen anseht, das ihr messbare und sinnvolle Ziele für eure Webseite definiert, ein ordentliches Tracking implementiert und regelmäßig auswertet.

Nagut und ein Thema noch für euch 😀

1.600$ pro Monat ganz ohne Arbeit nebenbei

Joa manchmal wird der Traum von passivem Einkommen wahr. Ich hatte mal vor einer Weile eine Fallstudie zum Thema einen Onlinekurs in 7 Tagen erstellen gemacht. Ich wollte zeigen, wie man mit möglichst wenig Aufwand, passives Einkommen mit einem Onlinekurs aufbaut, komplett ohne eigene Webseite, Startkapital oder Marketing.

Die Fallstudie findet ihr auf Amazon, verlinke ich euch in den Shownotes auf thomasdahlmann.com/ww49 und in der letzten Ausgabe des Wunderlichen Weltklugheit E-Mail Newsletters gabs ja bereits ein paar Details dazu. Bzw. In der Online-Business Akademie dokumentiere ich auch alle meine Projekte und Fallstudien und ihr könnt Fragen dazu stellen.

Naja jedenfalls hat mein Kurs da seit 1.5 jahren ca. immer nur so paar hundert Dollar im Monat gebracht. In schlechten Monaten 200$ und in guten dann so 500$. ist mittlerweile für mich nicht mehr so interessant gewesen, also habe ich das Thema nur laufen lassen und auch nicht mehr auf die Zahlen gesehen.

Doch Plötzlich waren es jetzt im März 1.600$ im April ebenfalls über 1.600$… das lohnt sich dann schon langsam 😀

Gerade in einer Zeit wie jetzt, kommt dass dann doch ganz gelegen, ein bisschen mehr Taschengeld zu haben 😉

So ähnlich erging es einigen meiner Online-Projekte und von daher, gute Sache. Wer sich die ganze Fallstudie und das Thema mal ansehen will, findet ihr wie gesagt in den Shownotes alle Details verlinkt.

Außerdem findet ihr auf meinem YouTube Kanal, einfach nach Thomas Dahlmann suchen, ein Anleitungsvideo, wie ihr euren Bildschirm für so einen Online-Kurs aufnehmen könnt und auf meiner Seite einen Artikel dazu, wie man so einen Online-Kurs erstellen kann.

Also wer Lust darauf hat, kann sich das einfach mal ansehen und selbst ausprobieren.

Sonstiges

Joa ich hab noch ein paar Webseiten gestartet, ich begleite zurzeit eine Gruppe Online-Business Einsteiger als Mentor, das macht mir großen Spaß, habe ein paar Vorträge gehalten, schreibe endlich wieder am Online-Business für Einsteiger Buch und vieles mehr.

1 zu 1 Coaching ist aktuell ausgebucht, bzw. erstmal komplett gestrichen und sämtliche Auftrags oder Kundenarbeiten auch. Ab jetzt gibt es ja dafür die Online-Business Akademie, wo ich viel mehr Leute gleichzeitig unterstützen kann.

Ihr kennt das ja, es passiert immer so viel, wenn ich erstmal aktiv bin 😀 Aber die Folgen werden schon immer länger und wer hat schon so viel Zeit und mein Bier ist auch schon wieder leer 😀

Wer einen meiner nächsten Vorträge sehen will oder mal Live bei einem Workshop dabei sein will, dem schicke ich im Newsletter einen Link zu oder verlinke da was in den Shownotes unter thomasdahlmann.com/ww49 .

Jetzt gibt es noch paar Wahnsinns Tipps und mehr Business gibt es dann in der nächsten Folge 🙂

Wunderliche Tipps der Woche

Ich hab mir so ein geiles Yoga Sitzkissen geholt. Richtig gut für den Rücken und langes rumsitzen.

Ansonsten natürlich sitze ich immer noch auf dem Gymnastik Ball statt Stuhl oder aber es gibt so ergonomische Hocker, die sind auch mega gut für den Rücken, aber bisschen teurer.

Dann hab ich ja nach ewiger Recherche mir eine neues Notebook geholt, nachdem mein anderes kurzfristig nach nur 3 Monaten kaputt ging und jetzt seit über einem Monat in der Reperatur hängt.

Es ist das Thinkpad X1 Carbon geworden. Extrem teuer, aber sein Geld wert und bin super zufrieden. Richtig gute Tastatur, Bildschirm auch in der Sonne gut lesbar und Performance liegen da einfach Welten zwischen dem und meinen alten. Hab da die maximale Austattung geholt.

Da ich auf dem neuen Notebook nicht mehr malen konnte, gabs auch noch ein neues Tablet dazu. IPad hab ich mir angesehen aber fand das irgendwie alles Kacke, also wurde es ein günstiges von Huawai Mediapad M5, aber richtig geil, weil ich da auch mit dem Stift sehr präzise drauf Zeichnen kann. Mein neues Buch und der Blog kommt jetzt also wieder mit vielen liebevollen handgezeichneten Grafiken 😀

Für alle die zu Hause bisschen Sport machen wollen, empfehle ich die App Workouts. Nur 10 Minuten am Tag aber richtig gut.

Dann natürlich noch den YouTube Kanal, der mich aktuell begleitet:
Love Peace und Ohm auf YouTube hier mal n cooles Video:

https://www.youtube.com/watch?v=ZOlcwHQ5fcE

Da geht es um so Camperumbauten, Minimalismus und leute die in Tiny Houses oder Autos leben. Find ich sehr geil gemacht und bin auch schon am planen für meinen Camper 😀

Und dann hab ich so eine Doku gesehen über Klaus Röder die heißt, “Vom einfachen Leben” und handelt davon, wie er in den Wald zieht. War irgendwie entspannend.

Was ich an dieser Art von Dokus mag, ist dass sie Ziele und Visionen abseits von diesem ganzen Konsum aufzeigen. Wie man freier, nachhaltiger, sinnvoller Leben kann. Irgendwie macht es mich auch dankbar, wenn ich sehe das die da im Winter draußen duschen oder in den Wald kacken gehen, dann bin ich froh, wenigstens diese Sorgen nicht zu haben 😀

Und auf Netflix gibt es eine schöne Doku für alle angehenden Autoren über John Irving.

Er sagt so da tolle Sachen, wie dass er 5-6 Jahre an einem Buch sitzt, zeigt wie viel Recherche in so einem Buch steckt und ein Satz der mir in Erinnerung geblieben ist: “Ein Buch zu schreiben ist wie das Training im Sport, jahrelange Vorbereitung, kein Applaus, du sitzt ewig und überarbeitest …. für am Ende ein paar Wochen Ruhm.” Ja und wie viel Arbeit wirklich in so einem Buch steckt, sieht man oft von außen nicht… deshalb fand ich das Bild irgendwie passend 🙂 Außerdem hat er in der Doku so einen coolen Schreibschuppen, eine kleines Haus direkt mit Blick aufs Wasser, sowas suche ich jetzt aktuell auch noch, falls jemand was hat, gerne schicken 🙂

Schluss

So reicht. War viel Inhalt. Wie ihr seht, gibt es jetzt auch wieder öfter Folgen, am 7.7. kommt das neue Online-Business für Einsteiger Buch das wird richtig gut und in zwei Wochen haben wir ein Schloss wo wir mit 20 Online-Unternehmern richtig Business machen.

Da wird es vielleicht auch nochmal die ein oder andere Interview Folge geben. Mal gucken wer mit mir einen trinken will 😀

Ich hoffe ich sehe einige von euch in der Online-Business Akademie auf onlinebusinessakademie.net und wir bauen gemeinsam euer Business auf.

Bis bald.

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