Moin.
Mal wieder eine Folge mit Updates aus dem Leben und meiner Reise vom armen Philosophen zum Online-Business Millionär. Diesmal wieder direkt vom Strand, auf Instagram habe ich euch mal ein paar Bilder gepostet, wie mein aktueller Arbeitsplatz da aussieht 🙂
Ja, was ist so passiert? … Letzte Woche wandelte ich mal wieder unter anderen Menschen und widmete mich sozialen Aktivitäten und der Business-Welt abseits des Computers. Bademantel und Jogginghose blieben zu Hause und gut getarnt in mittelmäßig feinem Business-Look, ging es auf die Reise. Gearbeitet habe ich nur bis Mittwoch, aber dafür doppelt so produktiv 🙂
Es gab einige sehr wichtige Erkenntnisse über das Thema Markenaufbau, erfolgreiches Verkaufen und Personal Branding, ich habe meine Einnahmen steigern können dank Upsells, habe jetzt einen Coach, suche einen Job und hab auch einfach mal die Pause im Kopf gemeinsam mit exklusivem polnischem Vodka und feinsten Speisen genossen 😉
Dieser Abstand von dem ganzen Business Zeug und einfach mal Pause machen tat mir auf jeden Fall richtig gut. Voller Motivation ging es nach dieser Pause heute wieder ans Werk.
Gerade wenn der Stress am größten ist, sollte man vielleicht einfach mal einen Schritt zurück treten und sich die Pause gönnen.
Der Roadtrip nach Polen
Aber von vorne:
Zunächst ging es für ein paar Tage nach Polen. Kurzfristig hat sich für mich die Chance ergeben an einem EU finanzierten Projekt teilzunehmen bei dem es darum ging nachhaltige Geschäftsmodelle zu finden, zu etablieren, kreative Lösungen für aktuelle Umweltprobleme zu erarbeiten und überhaupt kreative Leute und Unternehmen zu vernetzen. Das war alles auf Englisch und ich eh nur am Essen, aber ich denke so ungefähr trifft es das Thema 😉
Umwelt retten, Nachhaltigkeit, kreative Leute … klingt gut also spontan zugesagt.
Eigentlich hatte ich auch vor aus unserem Roadtrip eine Instagram Story zu machen, aber es sind nur zwei Bilder geworden, ich vergesse das einfach immer und die Zeit war so schön das ich dann nicht aufs Handy sehe. Das mit dem Influencer werden muss ich dringend noch üben 😉
Wie bei allen Reisen begann die Planung erst am Morgen der Abfahrt. Reisebus natürlich verschlafen… Der fuhr schon morgens um 9 los… wie unkreativ, so früh morgens aufzustehen 🙂
Wir wollten so um 12 los aber haben es dann doch erst 14 Uhr geschafft 😀
Alles was wir wussten, war die Adresse eines Hotels Polen 15 Minuten entfernt von Danzig. An der Spracheingabe im Navi natürlich gescheitert, mit deutschen Ortsnamen und Straßen klappt das ja mittlerweile echt gut, aber polnisch hat das Navi noch nicht so drauf 😉 Also von Hand eingetippt und los ging es 😀
Ich hatte das ambitionierte Ziel diesmal trotz 700 Km Fahrstrecke keinen Blitzer zu kriegen, also war das Motto Richtgeschwindigkeit statt Lichtgeschwindigkeit und es erwartete uns eine fast 10 stündige Fahrt 😀
Es gab viele Pausen und Polen ist sehr schön wir sind direkt an der Küste praktisch 700 Km gefahren. Gut ausgebaute Straßen und ganz viel Wald. Hat auch alles gut geklappt, bis wir dann im Restaurant das Essen bezahlen wollten, und merkten, das wir alle nur Euro Bargeld hatten, Polen hat gar keinen Euro… Irgendwie doof. Der Veganer in der Runde hatte natürlich mal wieder an allem etwas auszusetzen, erst war das Hähnchenfleisch nicht vegan genug und im nächsten Essen der Käse nicht.. Irgendwas ist ja immer…
Die Fahrt waren ewig lange Baustellen, in Polen scheint es voran zu gehen wir haben ein paar Podcasts gehört und dann das Hörbuch Startup DNA von Frank Thelen, fing ein bisschen langweilig an, aber als er dann über sein Business und seine Anfänge erzählt hat und auch wie er gescheitert ist wurde es sehr gut.
Ich mag solche Geschichten und grade mit seinem Nerdzeug und dem Programmieren gibt es natürlich einige Parallelen zu meiner Entwicklung. Bin noch nicht ganz durch aber bisher auf jeden Fall empfehlenswert das Buch. Ich hatte ihn neulich erst in irgendeinem YouTube Interview gesehen und wirkt auf mich auf jeden Fall wie jemand der sehr sympathisch ist und trotz seines Erfolges sehr bodenständig, warum das so ist, erklärt er aber auch in dem Buch.
Irgendwann Nachts um 1 oder 2 Uhr kamen wir dann im Hotel an und das war echt gut, Wellness Bereich, eine Suite für mich, große Dachterasse und gutes Frühstücksbuffet…. naja das mit dem Buffet habe ich jedenfalls von den Frühaufstehern gehört, als ob ich so früh wach bin das ich ein Hotelfrühstück schaffe 😀 Aber eine gute Kaffeemaschine und einen Barista gabs rund um die Uhr 😉
Ein bisschen hatte hab ja sorgen wegen meinem Auto und das da stehen zu lassen, aber es gibt gesicherte Parkplätze dort überall und direkt vor dem Hotel stand ich mit Porsche und Mercedes s63 AMG neben mir sicher nur auf Platz drei der Wunschliste 😀 Sicherheitshalber habe ich trotzdem nicht den Funkschlüssel benutzt und nur manuell aufgeschlossen 😉
Schnell noch eine Flasche feinsten polnischen Vodka als Absacker und ab ins Bett 😀 Das war irgendwie nicht so clever, naja … am nächsten Morgen nur die ersten zwei Stunden der Konferenz verschlafen aber da waren eh nur so mittelmäßige Business Vorträge, ich bin da ja eher der Praktiker und habe mich ums Buffet gekümmert 🙂
Das Buffet war echt gut und Top Service. Da das Ganze von Steuergeldern finanziert war, habe ich es natürlich als meine moralische Pflicht angesehen so viel wie möglich zu essen. Selbstlos wie ich bin, habe ich mich aufgeopfert und auch wenn ich schon lange satt war, immer noch wenigstens einen Keks oder eine von diesen geilen Minitorten gegessen und darum gekämpft unser aller Steuergelder zurückzuessen.
Hat geklappt, plus 2kg auf der Waage nach dem Trip 😀
In den Buffet Pausen gab es dann Vorträge zu Design Thinking, Produktentwicklung, Geschäftsmodellen, und so Workshops. Die waren dann auch praktisch orientiert mit Kennenlernspielchen, Gruppenarbeiten und teilweise realen Beispielen und ganz viel mitmachen. Gefiel mir gut.
Für mich sind natürlich immer die Leute interessant und deren Perspektiven, die Teilnehmer kamen aus Litauen, Polen Deutschland Schweden und anderen Ostsee-Staaten und jedes Land hat da eigene Sichtweisen.
Nagut, soll kein ganzer Reisebericht werden aber zwei Szenen die mir besonders Kopf geblieben sind:
Das eine war eine kleine ältere Frau in einigen Vorträgen, sicher schon über 60, die einfach die ganze Zeit gestrahlt hat und so unglaublich glücklich wirkte. Egal wen sie ansah, man hat automatisch gleich viel freundlicher zurückgesehen und das ist mir auch bei anderen in ihrer Nähe aufgefallen. Sie hat allen ein Lächeln geschenkt.
Am letzten Tag hat diese Frau dann vorne auf der Bühne auch ein paar Worte gesagt, und es stellte sich raus, das sie gar kein Englisch konnte, also wahrscheinlich bei den Vorträgen gar nichts oder nur wenig verstanden hat. Trotzdem hat sie ganz ohne Worte die Veranstaltung sehr bereichert, ein Lächeln sagt manchmal so viel mehr als tausend Worte und wird überall auf der Welt verstanden.
Ich habe mir vorgenommen, wenigstens 5 Minuten am Tag ab jetzt freundlich zu gucken und einmal die Woche gibt es ein lächeln auf der Instagram Story 😀
Eine Zweite Szene:
Wir waren Abends dann in einer Tapas Bar und haben ganz traditionell polnische Tapas und Paella gegessen zu polnischer Salsa Musik 😀 Da die zierlichen Veganer natürlich nicht so viel essen können blieb ganz viel übrig. Natürlich wird Essen nicht weggeworfen, aber ich kann ja auch nicht alleine für 20 Leute essen. Ich hätte es natürlich versucht…. aber wir hatten die Idee das Essen einzupacken. Aber anstatt sich das Essen dann vor Ort einpacken zu lassen, sind ein paar der Leute zurück ins Hotel gelaufen und haben ihre Brotdosen geholt, damit kein zusätzlicher Verpackungsmüll entsteht und sich darin dann das restliche Essen eingepackt.
Klassischen polnischen Sangria schlürfend beobachtete ich das Treiben und mir wurde klar, dass auch wenn es mir zunächst albern erschien, ist es irgendwie doch richtig.
Wir alle wissen das dieser ganze Müll den wir produzieren schlecht ist und wir damit den Planeten für uns und alles Leben darauf dauerhaft zerstören. Wir alle wissen, dass Massentierhaltung schlecht ist und wer das nicht weiß, braucht sich nur Filme wie earthlings anzusehen, wer dabei genüsslich sein billig Fleisch essen kann kann ruhig so weiter machen. Wir alle Wissen, was wir an unserem Verhalten ändern könnten… sind nur meist zu faul oder zu egoistisch dafür.
Aber wir alle könnten die Welt für uns alle ein bisschen besser mache, wenn wir nur bei uns selbst anfangen würden.
Genau das tun diese Leute, sie überwinden ihre Bequemlichkeit, die Ignoranz, ändern sich und ihr Verhalten und das bleibt nicht unsichtbar. Andere wie ich denken drüber nach, berichten hier darüber und vielleicht ändert sich dadurch wieder mehr.
Ein Schneeballsystem… Und jeder kann irgendwo anfangen und den ersten Schritt machen, zu einer besseren Welt für uns alle hier auf dem Planeten.
Tja, ich bestellte noch einen klassischen polnischen Pina Colada, innerlich stieß ich auf meine ökologischen Weggefährten an und bewunderte ihren Idealismus, und trank laut schlürfend restlos aus. Denn natürlich wollte auch ich meinen Teil dazu beitragen, dass hier heute nichts weggeworfen wird.
So ging es drei Tage, abends Kneipen und Bars, tagsüber Buffet und Business. Spannende Leute ein paar neue Gedanken, zwei mögliche neue Geschäftspartner, und ein Stück bewusster, für die Dinge die ich ändern kann.
Das CC-Treffen in Berlin
Aus Polen ging es Sonnabend dann direkt weiter nach Berlin zum großen CC-Treffen. Eigentlich nur ein kleines Treffen, aber insgesamt dann doch wohl so 180 Leute. Es gab ein paar Vorträge und ich war wie immer zu spät, aber die Vorträge haben mich eh nicht so interessiert.
Das erste Thema war Immobilien und ist aktuell nicht meine Baustelle. Aber das Feedback zu dem Vortrag war sehr interessant, so dass ich den alleine Wegen der Sprecherin schon gerne gesehen hätte 😀
Den einen den ich gerne gesehen hätte, habe ich leider verpasst, Isabel Garcia hat da gesprochen, und bin ja ein bisschen Fan 😀 Ihre Inhalte waren praktisch meine Vorbereitung für meine Podcast und Hörbuchsprecher Karriere 😉
Einen über das Thema Ikigai habe ich mir teilweise angesehen, Ikigai ist japanisch und bedeutet frei übersetzt so viel wie “das, wofür es sich zu leben lohnt”.
Das klingt natürlich vielversprechend und ich habe tiefe Einsichten erwartet oder zumindest inspirierende Gedanken, aber das kam nicht so rüber. Auf so einem Vortrag, für den ich praktisch Geld bezahlt habe, erwarte ich Mehrwert und keine ewig langen Lebensgeschichten. Aber das Thema werde ich mir irgendwann nochmal genauer ansehen, von daher hats doch was gebracht.
Das beste an den Treffen ist es aber, die Leute wieder zu sehen, sich auszutauschen, und wie jedes mal gab es auch ein paar neue interessante Leute. Ein paar Leute haben mich auf den Podcast und den aktuellen Kurs, “Passives Einkommen aufbauen: in 7 schritten zum eigenen Infoprodukt” angesprochen und das ihnen beides weiter hilft, das find ich natürlich besonders cool 😀
Für mich ist das extrem wertvoll, mit diesen Leuten Zeit zu verbringen und hat mich sehr motiviert, viele machen ihr eigenes Ding, einige stehen erst am Anfang, andere haben schon tolle Sachen aufgebaut, aber was uns alle verbindet, ist dieser Wunsch nach mehr Freiheit, mehr vom Leben, und Träume zu haben. Dieses Gefühl der Verbundenheit dort ist einmalig, und geht weit über Businessthemen hinaus.
Es gab viel zu viel spannende Erzählungen, aber auch hier wieder zwei Szenen bzw. Gedanken die ich mit euch teilen will:
Das aktuelle Motto des CC ist Community over Competition, also sich gemeinsam unterstützen anstatt nur gegeneinander sich als Konkurrenz zu sehen. Gute Sache, aber bei der Pizza gilt das natürlich nicht. Während Markus und ich also beide ganz schnell aßen, damit jeder von uns das leider Stück Salami-Pizza bekommt… Kam Nina grad als wir fast fertig waren und nahm es uns beiden vor der Nase weg… Competition verkackt 😉
Eine andere Szene über die ich nachgedacht habe:
Dort lief jemand im Anzug rum, offensichtlich teuer und sehr gut gekleidet, soweit ich das als Modeignorant beurteilen kann und seine Begleiterin passte genau in diesen Look. Die meisten Teilnehmer waren halt eher locker gekleidet. Deshalb ist er mir paar irgendwie aufgefallen, aber alleine wegen dieser Kleidung hätte ich irgendwie wenig Lust ihn anzusprechen. Es waren eh zu viele spannende Leute da, um alle kennen zu lernen sonst hätte es ich vielleicht trotzdem ergeben, aber ich verbinde Anzug tragen mit genau dem Gegenteil von allem wofür ich stehe.
Bei Anzug denke ich an Konzerne, Banken, konservative Unternehmen, Politiker, Beerdigungen… nagut auch Hochzeiten und auf denen gibt es meist geiles Essen 😀 Aber im großen und ganzen eher negativ…
Zufällig habe ich dann aber am nächsten Tag seinen Instagram-Account gefunden, weil er da irgendwo verlinkt war und gemerkt das er wohl doch sehr interessant gewesen wäre und wir viele Ansichten teilen und er tolle Inhalte hat und eine sehr interessante Strategie. In seinen Instavideos und Stories kommt er auch Super sympathisch dann wieder rüber.
Naja deswegen habe ich ein wenig über das alte “Kleider machen Leute” nachgedacht. An dieser Stelle habe ich aufgrund meiner eigenen Vorurteile ein bisschen verkackt 😀
Kleider machen doch irgendwie Leute und ich kann mich davon auch nicht frei sprechen. Ich werde trotzdem bei Bademantel, Jogger und schwarzen Shirts bleiben, aber das Thema ist wichtig.
Einige Menschen fühlen sich minderwertig und borgen sich Autorität durch bestimmte Marken, speziell Luxusmarken, sie werten sich in ihren Augen damit auf, sowas sehe ich als kritisch.
Wenn jemand sich wertvoller oder besonders fühlt, nur weil er 1.000 Euro für einen Pullover ausgegeben hat und 100 für ne blöde Unterhose, dann ist das meiner Meinung nach einfach Verschwendung und absolut sinnlos.
Auf der anderen Seite ist die Kleidung und unser Auftritt wie eine Visitenkarte. Wenn mein damaliger BWL-Professor im alten Gebrauchtwagen mir was von Geld verdienen, Finanzen, und so erzählt hat, hat das in meinen Augen damals schon an seiner Autorität gekratzt, heute weiß ich das sparen auch ganz klug sein kann, von daher ist das natürlich zu oberflächlich betrachtet 😀
Aber wenn mir jemand im schicken Anzug, mit Rolex und AMG etwas über finanziellen Erfolg erzählt, dann ist das irgendwie anders. Diese Statussymbole, die ich größtenteils eher ablehne, verbinden viele mit Erfolg. Das ist wie eine Visitenkarte.
Das ist auf jeden Fall ein Thema, bei dem mich interessieren würde, wie ihr das seht. Ich hatte z.B. bei meinem aktuellen Kurs überlegt, vor der Kamera ein Hemd zu tragen, weil ich gelesen habe das man so kompetenter wirkt. Habe mich dann aber doch wieder für das einfache T-Shirt entschieden.
Schreibt mir gerne mal auf Instagram oder Facebook oder per Mail, wie ihr das seht, wie wichtig ist euch Kleidung?
Nagut ansonsten war ich natürlich wieder bis zum Schluss da, um 4 gab es noch einen guten Mitternachtsdöner und vorher unzählige spannende Gespräche in der Kneipe. Tolles Treffen mal wieder und eine tolle Leistung der Organisatoren, die das alles möglich machen 🙂 Danke dafür.
Danke auch für all die tollen Gespräche und motivierenden Worte. Seit drei Jahren bin ich jetzt schon dabei, aus Business wurden Freundschaften und ein wichtiger Bestandteil meines Lebens 🙂
Die nächsten Treffen sind in Riga im Sommer und im Winter geht es nach Langkawi in Malaysia, ist zwar ziemlich weit weg, aber wird schon klappen und ich hoffe spätestens dann die meisten wiederzusehen 🙂 Zwischendurch vielleicht nochmal Thailand und dann mal sehen wohin es uns spontan noch zieht.
Aber jetzt endlich mal zum Business Thema 😀 Dazu gibt es jetzt eine neue Kategorie, das Problem der Woche, welches ich gemeinsam mit meinem Coach erarbeite und die Lösung gibt es hoffentlich dann beim nächsten mal.
Das Problem der Woche: Die Klare Markenbotschaft
Auf zwei Sachen würde ich beim CC-Treffen besonders oft angesprochen, einerseits das ich so viel abgenommen habe, dazu gab es ja schon die große Fitness-Folge, massives Buffetessen, Mitternachtsdöner und direkt ein paar Bizeps Curls als ich wieder zu Hause war und das zweite Thema war, was ich überhaupt genau mache.
Und dieser zweite Punkt ist doof für mein Business meine Markenbotschaft ist nicht klar genug. Meist antworte ich auf die Frage immer, das ich alles mache und das stimmt ja auch irgendwie. Ich habe Bücher, Online-Kurse, Kryptowährungen, Affiliate-Seiten, T-Shirt-Business, Productized-Services und SaaS-Geschäftsmodelle und und und.
Aber problematisch daran ist, das meine Positionierung nicht klar genug ist. Ich bzw. meine Marke muss für etwas stehen und was genau das ist, daran arbeite ich aktuell gerade.
Wenn ein Kunde sich für ein Produkt entscheidet, will er das mit so wenig geistigem Aufwand wie möglich tun. Energie zu sparen liegt in unseren Urinstinkten. Der Kunde will nicht erst lange rausfinden müssen, worum es geht, was ich anbiete oder wie er mit mir Geschäfts machen kann.
In diesem Bereich habe ich bisher einige Fehler gemacht. Der Online-Business mit Thomas Kurs bzw. 7-Tage-Business-Kurs beispielsweise. Gute Inhalte, aber die Botschaft war nicht klar genug, was hat jemand davon, wenn er ein Online-Business hat?
Im neuen Kurs habe ich das viel besser gemacht, Passives Einkommen aufbauen: In 7 Schritten zum eigenen Infoprodukt.
Die ganze Botschaft ist viel klarer, sowohl der nutzen als auch der Weg, sind bereits im Titel enthalten und die Verkaufszahlen zeigen, dass es besser funktioniert.
Ich habe aktuell relativ viele Inhalte auf meiner Seite ergänzt, aber praktisch fehlte jegliche Struktur. Das habe ich jetzt ein wenig angefangen durch die Kategorien und die Übersichtsseite.
Alles was nicht direkt zu meiner Marke gehört oder zu meinem Ziel passt, ist für den Leser der Seite wie ein Störgeräusch. Macht es schwerer Entscheidungen zu treffen und somit schädigt es meinem Business mehr als es hilft, obwohl ich viel Traffic habe. Die Inhalte werden jetzt in den nächsten Tagen optimiert alle auf das eine Ziel hin, eine klare Botschaft zu haben.
Deshalb gibt es beim nächsten Mal eine große Sonderfolge zum Thema Branding/Positionierung und wie man das vermarktet und ich werde bis dahin die Webseite mal wieder überarbeiten.
Mein Ziel ist es, das jeder der auf meine Seite kommt, sofort sieht, was ich tue, was ich für ihn tun kann und welches Angebot ich habe. Meine Markenbotschaft soll einerseits einfach und klar verständlich sein und andererseits ganz wichtig, den Mehrwert aufzeigen für Interessenten und ihnen dabei helfen ihre Ziele zu erreichen.
Ich könnte mich jetzt an ein Schlagzeug oder jedes andere Instrument setzen und Geräusche machen. In Folge 19 hört ihr, meine ersten Ergebnisse am Schlagzeug, aber das ist wenig interessant und ihr würdet es schnell vergessen.
Wenn ich aber bestimmten Regeln folge wie Rhythmus und Struktur, dann wird aus den Geräuschen Musik. Musik bleibt uns in Erinnerung.
Eine gute Markenbotschaft ist wie Musik. Dazu kann man als Stilmittel beispielsweise eine Geschichte benutzen, Geschichten bleiben sicherlich länger in Erinnerung als irgendwelche Fachartikel, egal wie gut der Inhalt auch sein mag.
Nagut, aber eigentlich wollte ich hier in dieser Folge nur sagen, das ich aktuell den ganzen Tag hier am Strand rumsitze und grübel, wie ich das am besten alles umsetzen kann. Wie mache ich eine gute Geschichte und Musik 🙂
Einige der Fragen, die ich jetzt im laufe der Woche beantworten will:
- Was genau will ich?
- Welche Probleme gibt es auf dem Weg?
- Warum will ich das tun / was passiert, wenn ich es nicht schaffe?
- Was genau biete ich an?
- Wie verbessere ich das Leben meiner Kunden?
- Was muss der Webseitenbesucher tun, um meine Hilfe zu erhalten?
- Wie Schreibe ich eine gute Geschichte?
- Wie erhöhe ich die Interaktion?
- Was ist das größte Problem, das ich für meine Kunden löse?
- Wie kann ich mich in einem Satz vorstellen?
Und natürlich noch viele weitere Fragen, zu denen ich dann hoffentlich in der nächsten Folge Antworten finde.
Was im online Business so passiert
Inhaltsverzeichnis
Ich habe jetzt einen Coach
Mir ist aufgefallen, das es manchmal schwer ist, sich selbst neutral genug von außen zu betrachten. Was mir bei anderen auffällt und ich dort leicht verbessere, setze ich bei mir selbst und meinen eigenen Projekten/Seiten manchmal gar nicht um. Einer meiner Kursteilnehmer hat mich gerade mit seinem Infoprodukt um ein vielfaches überholt in den Einnahmen, einfach weil er alles richtig gemacht hat … aber alles Dinge die ich sogar im Kurs bereits gesagt hab 😀
Um an der Stelle jetzt eine externe Kontrolle zu haben, habe ich mir jemanden gesucht, den vermutlich viele von euch kennen und der genau das erreicht hat, wo ich hin will.
Er wird mich an jetzt in regelmäßigen Coaching Sitzungen unterstützen. Gemeinsam erarbeiten wir das Problem der Woche und welche Herausforderung aktuell am wichtigsten ist, um den nächsten großen Schritt zu machen.
Ich erhalte so Feedback und wertvolles Insiderwissen von jemandem der sehr erfolgreich im Online-Business ist und eine kritische Sichtweise von außen. Ich denke, dass wird mich sehr voran bringen. Bereits in den ersten zwei Sitzungen, konnten wir wichtige Punkte für mich klären und aktuelle Probleme finden.
Ich werde natürlich das Wissen mit euch hier und bei meinen eigenen Coaching-Teilnehmern teilen und hier auch darüber berichten, wie es voran geht.
Wichtiger Leitartikel fertig und Webseitenstruktur verbessert
In der ersten Coaching Sitzung haben wir meine Webseite besprochen, und hier gibt es einiges zu verbessern. Ich habe eine Webseite zum Thema Online-Business, aber bisher gar nicht so richtig etwas darüber erzählt, was ein Online-Business überhaupt ist 😀
Das habe ich jetzt endlich geändert und letzte Woche einen Ratgeber Artikel darüber geschrieben, wie man denn 2019 mit einem Online-Business startet.
Ich gehe auf die Themen der richtigen geistigen Einstellung ein, stelle die Geschäfstmodelle vor, mit denen Einsteiger am besten anfangen können und zeige, wie man startet. Den Artikel findet ihr direkt auf meiner Webseite. Gebt mir gerne Feedback dazu oder stellt Fragen, wenn noch etwas unklar ist.
Online-Business ist mein Hauptthema und dazu kommt auch noch eine Sonderfolge. Deshalb war es Zeit, endlich auch etwas zu diesem Thema zu sagen 😀
Der Artikel wird ab jetzt immer aktuell gehalten und verlinkt praktisch alle wichtigen Inhalte meiner Webseite, verschiedene Detailartikel, das Webinar, die Kurse, die Bücher und vieles mehr.
Mein Plan ist, diesen Artikel so spannend und so voller Mehrwert zu machen, das die Leute den gut finden und von da aus, sich durch meine Seite klicken. Er soll praktisch für einen guten ersten Eindruck sorgen und Lust auf weitere Inhalte machen. Um den Erfolg zu beschleunigen und schneller Ergebnisse zu haben, werde ich Werbung auf diesen Artikel schalten.
Ist erstmal eine erste Version, aber hilft mir die Seite besser zu strukturieren.
Es werden jetzt noch ein paar weitere solcher Artikel kommen, die die Struktur der Seite verbessern.
Um die Struktur zu verbessern, habe ich jetzt auch die Blogkategorien eingeführt und eine Übersichtsseite ergänzt, auf der man alle Artikel findet. Bisher war das alles noch zu unübersichtlich.
Weitere Verbesserungen folgen dann diese Woche, wenn ich die aktuelle Herausforderung der Woche Abgeschlossen habe.
Ich suche einen Job?
Damit die meine aktuelle Challenge noch spannender wird und ich mal etwas Abwechslung und mehr Dankbarkeit habe, haben wir gemeinsam überlegt, das ich mir für 2-3 Monate einen “normalen Job” suchen könnte. Ist bereits ein paar Jahre her, das ich das letzte mal für andere gearbeitet habe 😀
Das war aber erstmal nur ein Gedanke, also wirklich nur wenn es passt 😀 Erst hatte ich ja überlegt Pyrotechniker zu werden, weil ich ja Feuerwerke schon immer geil fand, aber das geht leider nicht mal einfach so nebenbei. Alternativen waren noch eine Weile im LKW mitzufahren, das war früher mal mein Traumjob nachdem ich Over the Top mit Silvester Stallone gesehen hatte oder aber zur See zu fahren.
Aber wahrscheinlich werde ich wohl in meiner Nische der Unternehmensberatung / Programmierung / IT-Sicherheit / Prozessoptimierung bleiben, es sei denn, jemand von euch hat eine bessere Idee, welchen Job ich machen könnte 😀
Aktuell habe ich da ein oder zwei Gespräche mit Startups in Berlin, die ich durchaus interessant finden würde. Mal sehen was sich ergibt und eine mögliche Partnerschaft mit einem US-Startup.
Ich werde also versuchen nebenbei, mit weniger als 20 Stunden pro Woche, das Ziel zu erreichen.
Das messbare Ziel wird es sein, mindestens 2.000 Euro mehr zu verdienen mit diesen Seiten innerhalb der nächsten 3 Monate bis Juli, wenn es nach Riga geht.
Ich halte euch währenddessen im Newsletter auf dem Laufenden, wie es voran geht.
Salesfunnel optimiert mit Upsells/Upgrades
Das ist ein ganz wichtiges Thema letzte Woche gewesen. Ich habe jetzt für die meisten meiner Produkte den Verkaufsprozess optimiert in erster Linie mit Upsells bzw. Upgrades.
Ein Salesfunnel bedeutet übersetzt Verkaufstrichter, also von den unzähligen Besuchern die auf die Webseite kommen, filtere ich diejenigen heraus die Interesse haben, liefere denen Mehrwert und verkaufe am Ende hoffentlich ein Produkt.
Sicher wart ihr auch schon mal an der Tankstelle und vorne an der Kasse gibt es meist Sonderangebote, wie diese Schokoriegel die da immer rumliegen. Zwei zum Preis von einem oder so. Eigentlich wolltet ihr nur Tanken, aber am Ende habt ihr dann doch noch etwas gekauft. Das ist ein Upsell.
Teure Produkte zu verkaufen, ist natürlich schwieriger als günstige Produkte, deshalb habe ich im aktuellen Kurs mit einem sogenannten Mini-Infoprodukt gestartet. Also ein Infoprodukt das sehr günstig ist, im konkreten Fall vom Tradingplan sind es nur 5 Euro.
Der Vorteil ist, ich kann die Zahlungsbereitschaft potentieller Kunden validieren, diesen bereits Mehrwert liefern und sie von mir und meinen Inhalten überzeugen.
Nachdem sie das günstige Produkt gekauft haben, erhalten sie sofort ein Angebot für einen sogenannten Upsell, also ein teureres Produkt.
Wer also jetzt den Tradingplan für günstige 5 Euro erwirbt, erhält ein Angebot den Daytradingkurs auf daytradingkurs.de gleich mit zu kaufen. Dieses Prinzip habe ich jetzt für mehrere meiner Seiten/Infoprodukte so umgesetzt. Erst ein günstiges Produkt und dann das teurere.
Ein andere Variante davon ist das Upgrade. Ein Upgrade ist wenn der Kunde erst ein günstiges Produkt kauft und dann auf ein teureres “upgradet”. Also jemand kauft den Tradingplan und ganz am Ende des Tradingplans, ist ein Link, mit dem der Kunde auf den kompletten Daytradingkurs updaten kann.
Das gleiche gibt es jetzt bei meinem neuen Kurs zum Thema passives Einkommen mit Infoprodukten. Wer den Kurs abgeschlossen hat, besitzt jetzt sein erstes Infoprodukt und verdient wenn alles passt ein paar hundert Euro im Monat.
Wer dann aber noch mehr will, der kann jetzt aber ganz am Ende des Kurses auf den teureren Online-Business mit Thomas Kurs upgraden. Der bereits bezahlte Verkaufspreis für den günstigeren Kurs, wird dabei voll angerechnet. Im Online-Business mit Thomas Kurs sind eh alle meine anderen Kurse enthalten.
Das passt soweit inhaltlich auch ganz gut, weil der erste Kurs die Grundlagen zeigt und im Online-Business mit Thomas Kurs zeige ich dann die Skalierung des Business, weitere PPC-Traffic-Quellen und ich habe da jetzt auch Videos ergänzt, die Upsells und Upgrades zeigen und wie man das ganze technisch umsetzt und automatisiert auch komplexere Verkaufsprozesse aufsetzt.
Dieses Prinzip von Upsells/Upgrades ist ein sehr mächtiges Werkzeug und hilft euch, euren Salesfunnel auf ein neues Level zu bringen.
Ok genug Business für heute 🙂
Wunderlicher Tipp der Woche
Diese Woche läuft der Onlinebusinesskongress, viele spannende Experten berichten über ihre Erfahrungen im Online-Business. Ihr könnt euch die Interviews kostenlos ansehen auf http://onlinebusinesskongress.com/ . Am Donnerstag den 11.4 gibt es auch ein Interview mit mir zu sehen.
Seht mal rein und setzt am besten auch gleich um.
Außerdem gibt es das Kongresspaket mit allen Interviews hier auch als Aufzeichnung für alle die nicht live dabei sein können. Eine gute Investition in euer Online-Business auf jeden Fall, da man sonst in einer Woche wohl eh nicht alles gleich verarbeiten kann. Mit dem Paket könnt ihr das Ganze dann in Ruhe ansehen und umsetzen 🙂
Schluss
So reicht jetzt, die Sonne scheint, ist zwar kalt aber ich gehe jetzt Baden. Wassertemperatur sind hier so um die 8 Grad aktuell, das macht wieder frisch und munter 😀
Viel Spaß euch allen und eine produktive Woche mit ganz vielen Erfolgen und wenig Selbstzweifeln und Ängsten 🙂
Allen die mittlerweile eingeschlafen sind, wünsche ich eine gute Nacht und angenehme Träume ….
Bis bald.
Moin. Ich bin Thomas und ich mache Philosophie und Online-Business. Mein Ziel war es, mit dem Business genug Geld zu verdienen um frei zu sein und mich ganz der Philosophie widmen zu können. Das habe ich geschafft und teile in meinem Newsletter und meinem Podcast “Wunderliche Weltklugheit” wie ich das so mache und was mich so beschäftigt. Aktuell habe ich mehrere Bestseller-Bücher im Bereich Finanzen/Online-Business, betreibe gemeinsam mit anderen die Online-Businesss Akademie, die dir zeigt, wie du auch finanziell frei wirst und in der du dich mit anderen erfolgreichen Online-Unternehmern vernetzen kannst.