Wunderliche Weltklugheit #54: In 7 einfachen Schritten zum Online-Business Teil 4 – Online-Marketing und der Rest

Moin.

Herzlich Willkommen zu meinem Lieblingspodcast und zum vierten und letzten Teil dieser Podcast Reihe, wie du ein Online-Business in 7 einfachen Schritten aufbaust. Heute geht es um das Thema Online-Marketing und wie du Reichweite und Sichtbarkeit für dein Angebot erhältst.

Wir haben jetzt bereits die ersten 5 Schritte besprochen.

Wir haben uns als erstes das richtige Mindset für Erfolg angesehen.

  1. Dann haben wir Schritt 1 deine Geschäftsidee besprochen
  2. Im zweiten Schritt eine Webseite erstellt.
  3. Im dritten die Inhalte, die deine Besucher wirklich interessieren.
  4. Im vierten eine minimale Version deines Produktes.
  5. Und im fünften ging es um das Thema verkaufen und wie du einen voll automatischen Verkaufsprozess einrichten kannst.

Für alle, die so weit mitgemacht haben, ihr seid die besten 😀 

In der heutigen letzten Folge sehen wir uns den sechsten Schritt meines 7 Schritte Konzeptes an, wie du deine Idee jetzt vermarkten kannst , also Online-Marketing, wie du Sichtbarkeit für dein Angebot erhältst und Reichweite aufbaust und den 7. Schritt, weil ich die Zahl 7 ganz gut fand, wo ich alle restlichen Themen so ein bisschen untergebracht hab.

Wichtige Links dieser Folge:

Gleich ein mahnendes Wort vorweg:

Online Marketing soll in erster Linie nicht dir helfen Zeug zu verkaufen … es geht also in dieser Folge nicht um irgendwelche Tricks, Geheimnisse… oder so.

Marketing soll deinen Kunden helfen eine Lösung für ihr Problem zu finden.

Klar wir brauchen Reichweite, und wollen auch Geld verdienen und so, aber für mich war es im Kopf eine ganz wichtige Erkenntnis, weg von mir und hin zu den Bedürfnissen der Leute, deren Leben ich verbessern will mit meinen Angeboten.

Gutes online Marketing startet genauso wie ein gutes Business mit dem Mehrwert des Kunden.

So kleiner Werbeblock noch und dann gehts hier aber richtig los 😉

Alle Schritte im Detail findest du immer noch in meinem Buch “Online-Business für Einsteiger” auf Amazon oder unter onlinebusinessakademie.net/buch.

Ein moderner Klassiker der Weltliteratur, der in keinem Bücherregal fehlen sollte und jeder Bibliothek schmeichelt…

Das Daily Online-Business

Ich hatte vor paar Tagen eine geniale Idee als ich mich ein bisschen mit dem Kaizen Prinzip beschäftigt habe.

Das ist japanisch und falls einige von euch des japanischen nicht mächtig sind, Kai steht für Veränderung und Zen für zum Besseren.

Im Kaizen geht es darum, dass du jeden Tag eine kleine Verbesserung an dein Leben, an deinem Alltag oder deinem Business machst und durch diese kontinuierliche kleinen Schritte hast du täglich Erfolgserlebnisse und ganz wichtig, du kannst langfristig etwas wirklich großartiges erreichen.

Selbst wenn du dich jeden Tag nur um einen Prozent verbesserst, was du meist durch eine kleine Aufgabe erreichen kannst, hast du im Laufe eines Jahres die Chance unglaubliches zu erreichen was du vorher so gar nicht für möglich gehalten hast.

Die meisten Menschen überschätzen halt, was sie in einem Tag tun können, wenn die Augen mal wieder größer als der Kalender sind, aber unterschätzen völlig, was sie in einem Jahr erreichen können.

Jo und um das umzusetzen musst du eigentlich nichts weiter tun, außer dich einmal am Morgen oder am Abend, ich mache das lieber abends, zu fragen was kann ich heute bzw. Morgen tun, um mein Leben einen kleinen Schritt zu verbessern.

Ich könnte morgen einmal Sport machen, ich könnte mal was mit Vitaminen essen, Obst oder so, ich könnte mal was nettes zu anderen Leuten sagen … Naja Social Life und gesund und so sind nicht meine Themen, deshalb gehen mir da spontan die Beispiele aus …

Aber hier gehts ja ums Business und da ist es für mich einfach:

Ich hab also überlegt, was kannst du jeden Tag tun, um dein Online-Business einen kleinen Schritt zu verbessern und nach 365 Tagen etwas großartiges erreicht zu haben.

Und so entstand die Idee des Daily Online-Business. ich mag ja englische Begriffe nicht so sehr und versuche meistens deutsch zu reden, aber ich habe leider keinen deutschen so kurzen prägnanten Begriff gefunden der das ganze so gut beschreibt.

Im Daily Online-Business beantworte ich dir genau diese Frage:

Was kannst du jeden Tag tun, um dein Business in den unterschiedlichen Bereichen nach genau diesen sieben Schritten die ich jetzt in den letzten Podcast Folgen vorgestellt habe effektiv voranzubringen.

Und so habe ich 365 Tipps aus dem Bereich Online-Business unterteilt in die sieben wichtigsten Bereiche deines Online-Business zusammengestellt und in einer kurzen täglichen E-Mail für dich festgehalten.

Das Daily Online-Business ist ein E-Mail-Service so eine Art Newsletter den du abonnieren kannst und dann erhältst du jeden Tag eine kleine Aufgabe, einen kleinen Gedanken, den du sofort umsetzen kannst. und wenn du das machst, wirst du sehen dass du nach einem Jahr großartiges erreicht hast.

  • Jeden Montag um 7 Uhr gibt es also z.b. eine verrückte Geschäftsidee oder ein Tipp wie du Ideen finden oder testen kannst.
  • Jeden Dienstag gibt es ein Tipp zum Thema Webseite jeden Mittwoch gibt es einen Tipp zum Thema Inhalte erstellen recherchieren.
  • Jeden Donnerstag gibt es ein Tipp zum Thema Produktentwicklung.
  • Am Freitag widmen wir uns dann dem Verkaufen und am Samstag dem Marketing.
  • Am Sonntag geht es dann um das Thema Mindset für Erfolg und Organisation.

Jeder dieser E-Mails hat nur wenige Worte. Wir haben ja alle keine Zeit… Ich versuche mich auf maximal 100 bis 200 Worte zu beschränken aber sie enthalten praktisch die besten Tipps aus meine letzten 10 Jahren im Online-Business.

Vom Einsteiger bis zum Profi ist denke ich für jeden etwas dabei.

Alle Mitglieder der Online-Business Akademie erhalten diesen tollen Service natürlich wie alle meine Inhalte kostenlos.

Aber damit jeder die Chance hat, an seinem Online-Business Kaizen mäßig erfolgreich zu arbeiten und von diesen wertvollen Inhalten zu profitieren, habe ich beschlossen, dass Ganze auch für externe verfügbar zu machen.

Alle Details dazu findest du auf der Seite der online Business Akademie unter onlinebusinessakademie.net/dob.

Ja und damit sind wir auch beim Schritt 6.

Schritt 6: Die Vermarktung

Das Ziel des Marketings ist einfach:

Du willst dein Angebot so vielen möglichst passenden Interessenten wie möglich zeigen.

Passende Interessenten sind alle, die das Problem haben, welches du löst und nach einer Lösung suchen.

Versuch am Anfang nicht, Leute die noch nie von deiner Lösung oder die sich des Problems noch gar nicht bewusst sind, von deinem Angebot zu überzeugen. Das ist viel aufwendiger.

Ganz wichtig ist:

Das Marketing besteht nicht aus irgendwelchen Verkaufstricks oder komplizierten Techniken. Es hat einzig und alleine die Aufgabe, dass deine Kunden eine Lösung für ihr Problem finden. Es hilft also sowohl dir, als auch deinen Kunden.

Dazu hast du grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. Du kannst organisch Besucher gewinnen, oder du kannst Werbung schalten.

Organisch meint, dass du beispielsweise in Suchmaschinen gefunden wirst oder einfach in den sozialen Netzwerken und auf anderen Seiten postest und deine Inhalte so gefunden werden. Immer wenns kostenlos ist, spricht man von organisch.

Werbung schalten bedeutet, dass du Besucher für deine Webseite einkaufst. Das geht natürlich wesentlich schneller, aber kostet dafür halt auch ein bisschen Geld. Das ist dann logischerweise nicht mehr so organisch 😉

Ich mache meist beides, wobei ich immer erst mit den organischen Besuchern beginne und wenn das funktioniert, ergänze ich Werbung. So habe ich keine finanziellen Risiken.

Aber ob organisch oder nicht, bevor du sinnvoll mit dem Marketing beginnen kannst, solltest du einige wichtige Kennzahlen kennen und noch wichtiger, die dann auch messen.

Was du nicht messen kannst, kannst du auch nicht verbessern, hat der gute alte Peter Drucker mal so schön gesagt.

Eine wichtige Weisheit schonmal vorweg:

Größer ist besser. Zumindest gilt das für alle der gleich vorgestellten Kennzahlen.

Die wichtigsten Marketing-Kennzahlen

Unique Visitors / Page Impressions

Die Unique Visitors sind die eindeutigen Besucher auf deiner Webseite und werden meist auch einfach als Traffic bezeichnet.

Wenn dein Seitenbesucher beispielsweise innerhalb von 10 Minuten deine Seite mehrmals aufruft oder sich durch deinen Blog klickt, zählt dies trotzdem nur als ein Besucher. Daher das „unique“.

Wenn der Seitenbesucher mehrere Beiträge oder Unterseiten deiner Webseite ansieht, sind das die Page Impressions (Seitenaufrufe).

Wenn jemand auf deine Seite kommt, dann ist deine Unique Visitor Zahl 1, er liest sich 4 Artikel durch, dann sind deine Page Impressions auf 4.

Das ist die erste wichtige Zahl und die kannst du kostenlos messen mit einem Tracking-Tool wie Google Analytics oder Matomo oder wer kein Bock auf Cookies und Datenschutzbedenken hat, der nimmt sowas wie das WordPress-Plugin Statify.

Wenn du die Besucher dann auf deiner Seite hast, willst du als Nächstes messen, ob diese die gewünschte Handlung ausführen und beispielsweise dein Produkt kaufen.

Das ist die nächste wichtige Kennzahl.

Die Conversion-Rate

Die Conversion-Rate gibt in Prozent an, wie viele Besucher (Unique Visitors) die gewünschte Handlung (Call to Action) ausführen.

Bisschen Englisch muss heute mal sein, weil wenn die besonders Wissbegierigen unter euch nach den Begriffen recherchieren, dazu wohl nur unter den englischen Begriffen was finden… aber ich erkläre euch das ja alles auch nochmal auf deutsch 🙂

Also konkret, wie viele Besucher deiner Verkaufsseite dein Produkt kaufen, sich in den Newsletter eintragen oder sich für das Webinar anmelden.

Wenn du ein Produkt wie ein eBook auf deiner Webseite verkaufst und von 1.000 Unique Visitors 15 Leute dein Buch kaufen, dann beträgt die Conversion-Rate 1,5%.

Die Anzahl der Besucher erhältst du aus auch wieder aus deinem Tracking-Tool also Google Analytics oder Matomo und die Anzahl der Verkäufe erhältst du über deinen Zahlungsanbieter oder kannst du an deinem Kontoeingang leicht sehen.

Oft erhalte ich die Frage, welcher Wert für eine Conversion-Rate denn gut sei. Das lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Die Conversion-Rate hängt von zu vielen verschiedenen Faktoren wie dem Markt, dem Angebot, deiner Zielgruppe, dem Preis, etc. ab, so dass es schwer ist, da einen sinnvollen Vergleich herzustellen.

Konzentriere dich darauf, dass du die Zahl erstmal kennst und langfristig eine Steigerung erreichst. Mehr kannst du nicht tun.

Und damit zur dritten und wichtigsten und letzten Kennzahl für heute:

Der ROI ( Return on Invest – Gewinn)

Der Return on Investment ist auf deutsch der Gewinn. Der Gewinn ist in einem Business eine der wichtigste Kennzahlen überhaupt und zeigt dir, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Der Gewinn ist das Geld, welches auf deinem Konto landet und da auch für dich bleibt.

Viele Besucher alleine bringen dir gar nichts, wenn niemand kauft. Viele Einsteiger betrachten bei ihrem Business oft die falschen Zahlen. Freuen sich über 10.000 Follower auf Insta oder 10.000 Webseitenbesucher, aber verkaufen praktisch nichts, oder haben noch nichtmal ein Produkt…

Mach den Fehler nicht…

Der Gewinn ist eine wichtige Zahl, die du im Auge behalten solltest.

Neben dem Gewinn gibt es auch noch den Umsatz. Wenn ich 100 Euro für Werbung ausgebe und dadurch einen Kurs verkaufe im Wert von 300 Euro, dann sind die 300 Euro mein Umsatz.
Umsatz abzüglich der Kosten ist der Gewinn, also 200 Euro.

Naja so stark vereinfacht … der Staat bedient sich in Form von Steuern und so natürlich auch noch sehr großzügig

… und weil der Umsatz meist viel größer als der Gewinn ist und leichter Leute beeindruckt, ist da auch eine Zahl, die du oft im Marketing von anderen Coaches und so Leuten finden wirst …

Aber sagt eigentlich gar nicht so viel aus … nehmen wir mal an, ich hab 100.000 Bücher verkauft in den letzten Jahren, theoretisch über 1 Millionen Euro Umsatz und klingt richtig dramatisch viel, aber erstmal geht davon ein großer Teil an Amazon, dann geht auch bisschen was für Werbung weg und dann investiere ich noch fleißig in Steuern … das einzige Investment das immer steigt … naja und dann sitz ich hier schon wieder verzweifel hier und überlege wie ich da 2.000 Euro Leasing für den Lambo bezahlen soll 🙁

Nagut, aber Gewinn ist die wichtige Zahl. Deshalb heißt der Gewinn auch Return on Investment. Du investierst z.B. 100 Euro in Werbung und dein “Return”, das was du damit verdienst, sind die 200 Euro.

Wenn du diese Kennzahlen jetzt kennst, können wir mit dem Marketing beginnen.

Dazu verwenden wir verschiedene Marketing-Kanäle.

Die Marketing-Kanäle

Ein Marketing-Kanal ist einfach eine Möglichkeit, um Sichtbarkeit für dein Angebot zu erzeugen. Egal erstmal ob organisch oder nicht.

Das kann ein Instagram-Account sein, ein YouTube-Kanal oder eine Facebook-Seite. Du kannst auch Tik-Tok, deine Webseite oder etliche andere Marketing-Kanäle verwenden.

Ich stelle dir jetzt drei für den Anfang gute Möglichkeiten vor, um die Sichtbarkeit deines Angebotes zu erhöhen und erzähle dir, wie du jeweils beginnen kannst.

Im Buch Online-Business für Einsteiger findest du noch viele weitere Möglichkeiten. Das Buch findest du auf Amazon und das ist z.B. einer meiner Marketing-Kanäle.

Direktes Marketing

Direktes Marketing umfasst alle Möglichkeiten 1 zu 1 mit deinen Interessenten zu sprechen.

Einige der Möglichkeiten dazu sind:

  • Telefon
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Instagram
  • WhatsApp
  • du kannst auch einfach auf die Straße gehen und da wahllos Leute ansprechen…
  • usw….

Dazu findest du Personen, die an deinem Angebot interesse haben könnten und schreibst oder sprichst sie einfach an.

Die Personen findest du in deinem persönlichen Umfeld, in Facebook-Gruppen zu speziellen Themen, auf Messen, in Foren, auf sozialen Netzwerken, etc. du siehst ja meist recht gut anhand der Profile und Interessen, ob dein Angebot passen könnte…

Zeig ihnen deine Webseite, sprich über dein Thema, liefer kostenlosen Mehrwert und überzeuge sie davon, dass du ein gutes Angebot hast.

Dieser Marketing-Kanal ist einerseits sehr einfach, weil du praktisch unbegrenzt viele Kontaktmöglichkeiten hast, dich nicht groß mit technischen Problemen oder der Umsetzung eines Sales-Funnels oder so befassen musst und sofort beginnen kannst.

Andererseits ist gerade dieses persönliche (Verkaufs)Gespräch oftmals auch eine große Herausforderung für viele Einsteiger.

Ich rate dir aber trotzdem in den meisten Fällen mit dem direkten Marketing zu beginnen, gerade weil du dadurch auch sehr viel lernst.

Im Gespräch erfährst du die Einwände deiner Zielgruppe, ihre Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse. Du baust persönliche Beziehungen auf und lernst, erfolgreich zu Verkaufen.

Nimm dir dazu einfach vor, eine Woche lang jeden Tag mit mindestens 4 Personen zu sprechen. Das sind 28 Personen… du brauchst also nur eine Conversion-Rate von 3,5%, um deinen ersten Verkauf zu erzielen.

In unserem Camping in Holland Beispiel, gehst du dazu einfach in ein paar Facebookgruppen von Campern, kommentierst ein paar YouTube-Videos oder gehst auf Frage/Antwort-Portale wie gutefrage oder quora. Da gibts genug Camper überall, die du ansprechen kannst und garantiert auch welche, die auf Holland bock haben.

Mach dir zu jedem einzelnen Gespräch Notizen und wenn du deinen ersten Verkauf hast, beginnst du später mit der Skalierung durch Werbeanzeigen oder weitere Marketing-Kanäle.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die zweite Möglichkeit, um Reichweite für dein Angebot zu erhalten, ist die Suchmaschinenoptimierung häufig in Kurzform SEO genannt für das englische Search Engine Optimization.

Das klingt recht technisch und viele verbinden damit auch allerlei mögliche Tricks, insbesondere, weil das von den Agenturen und Dienstleistern in diesem Bereich immer wieder so dargestellt wird.

Aber vieles davon ist Unsinn oder nicht notwendig…

In den letzten Jahren wurden die Suchmaschinen immer besser darin, die Suchanfragen ihrer Nutzer zu beantworten und das wird auch in den nächsten Jahren so weitergehen. Google und Co. werden immer klüger …

Also um Besucher über die Suchmaschine zu erhalten, musst du lediglich gute Inhalte erstellen, die zu den Suchanfragen der Benutzer passen und dich an ein paar technische Grundlagen halten. Alles weitere kannst du für den Anfang vernachlässigen.

Die Anzahl der Suchanfragen zu speziellen Suchbegriffen erhältst du mit dem bereits vorgestellten ubersuggest und ähnlichen Tools, die ich dir in den Shownotes nochmal ausführlich verlinke.

Du nimmst also für dein Thema eine Reihe von 5-10 Suchbegriffen und erstellst daraus einen sogenannten Redaktionsplan. In diesem hältst du für jeden Suchbegriff eine Überschrift / ein Thema fest, den jeweiligen Suchbegriff und einen Handlungsaufruf, also was der Leser auf deiner Seite tun soll.

Der Handlungsaufruf ist ganz wichtig! Viele vergessen dass und so entsteht das Dilemma, dass du zwar irgendwann viele Besucher hast, aber keiner kauft …

So ein Handlungsaufruf kann z.B. der Eintrag in einen Newsletter sein oder aber direkt der Kauf deines Produktes.

Im Idealfall wählst du auch noch Schlüsselwörter, die ein Kaufinteresse haben.

Online-Business ist z.B. ein sehr allgemeines Keyword zu meinem Thema … aber etwas besser ist, Online-Business aufbauen oder Geschäftsidee für ein Online-Business finden, weil das direkt mit einer Handlung verbunden ist.

Noch besser wäre, Mitglied einer geilen Online-Business Community zu werden als Schlüsselwort, dann könnte ich sicher auch direkt die Mitgliedschaft in der Online-Business Akademie verkaufen, aber danach suchen einfach zu wenig Leute … Falls du danach suchst, nach einer geilen Community, die dich beim Aufbau deines Online-Business unterstützt, dann flott rauf auf die onlinebusinessakademie.net Seite 😀

Mein Gott war das ein elegant eingeflochtener Werbeblock hier 😉 Sehr subtil…

Nagut, aber wenn du die Schlüsselwörter und den Redaktionsplan hast, dann erstellst du die Inhalte nach und nach und veröffentlichst diese auf deiner Webseite.

Das wars dann auch schon.

Suchmaschinenoptimierung geht nicht von heute auf morgen, da es meist 2-3 Monate dauert, bis du bei Google und co. gefunden wirst. Ein guter Tipp ist es, wenn du dich direkt in der Search Console anmeldest, Google einfach mal danach 😀

Mit dem richtigen Einsatz ist es so möglich innerhalb von 6 Monaten einen Blog von 0 auf 10.000 Besucher im Monat zu bringen, ganz ohne Kosten oder Risiken.

So kannst du langfristig ein passives Einkommen aufbauen, deshalb mag ich diese Möglichkeit so sehr.

Wie das geht habe ich in einer meiner Podcastfolgen bereits beschrieben und du findest auf der Seite der Online-Business-Akademie auch einige Detailartikel dazu wie z.B. den Artikel über On-Page-Suchmaschinenoptimierung in dem ich auch auf die technischen Grundlagen eingehe, an die du dich halten solltest.

Facebook Werbung

Der Letzte Marketing-Kanal der für Einsteiger eine oft eine sehr gute Wahl ist, ist das Facebook-Marketing.

Ob da nur noch alte Leute sind oder es uncool geworden ist im Vergleich zu Instagram oder TikTok ist erstmal egal… weil es immer noch das mit Abstand größte soziale Netzwerk ist.

Aber anstatt einfach nur Inhalte zu posten und darauf zu hoffen, dass jemand diese sieht oder teilt, kaufst du auf Facebook Werbung ein.

Facebook verdient sein Geld damit, dass es möglichst viele Informationen über seine Nutzer sammelt und diese Informationen Werbetreibenden zur Verfügung stellt, damit diese möglichst zielgerichtet Werbung schalten können und mehr Produkte verkaufen.

Du kannst übrigens auch das kostenlose Facebook Insights Tool verwenden, um alles mögliche über deine Zielgruppe herauszufinden. Verlinke ich dir auch nochmal …

So funktionieren übrigens fast alle sozialen Netzwerke, die sind gar nicht so sozial denn du bist das Produkt das vermarktet wird 😉

Du kannst jetzt also eine Werbeanzeige auf Facebook schalten und gezielt alle Leute ansprechen, die sich für das Thema Camping interessieren oder die passende Interessen haben wie Natur, Angeln oder passend zum Thema Holland kannst du natürlich auch die Freunde diverser in Deutschland leider nicht so legalen Substanzen ansprechen.

Du kannst auch einen “bekifft im Camper Trip” bewerben.

Um eine Werbeanzeige zu schalten brauchst du lediglich eine Facebook-Seite und einen kostenlosen Account im Facebook Business Manager. Da Instagram mittlerweile zu Facebook gehört, wird deine Werbeanzeige dort übrigens auch angezeigt.

Facebook bietet sogenannte PPC-Werbung. Das steht für Pay-per-Click und bedeutet, du zahlst für jeden Klick auf deine Werbeanzeige einen Betrag, dessen Höhe von deinem Thema und deiner Zielgruppe abhängt.

Der Betrag liegt meist zwischen 5 und 50 Cent und im Schnitt bei mir bei vielen Themen um die 20 Cent.

Mal eine einfache Beispielrechnung dazu:

Für einen Besucher bezahle ich also 20 Cent und hier brauchen wir jetzt die Kennzahlen, die ich dir grad vorgestellt hab.

Nehmen wir an, ich kaufe 100 Besucher, dann zahle ich dafür 20 Euro.

Nehmen wir weiter an, mein Camping in Holland Ratgeber kostet 25 Euro. Dann bin ich ca. profitabel, wenn von den 100 Besuchern mindestens einer kauft, also ich eine Conversion-Rate von einem Prozent habe.

Nehmen wir an, 3 Leute von 100 kaufen, das ist bei so günstigen Produkten und einer guten Ansprache der Zielgruppe realistisch, dann mache ich pro 100 Besucher einen Umsatz von 75 Euro.

Abzüglich der Werbekosten von 20 Euro bleibt ein Gewinn von 55 Euro über.

Wenn das funktioniert, investiere ich diese 55 Euro auch wieder und würde bei einer ähnlichen Conversion-Rate bereits über 100 Euro verdienen. So kann ich mein Business weiter skalieren, bis ich genug verdiene. So weit jedenfalls die vereinfachte Theorie, damit du einen groben Plan hast.

Alles was du in der Praxis dafür tun musst, ist eine Werbeanzeige zu erstellen.

Du legst ein Budget und eine Laufzeit fest und schon geht es los.

Als Budget empfehle ich meist mindestens 5 – 10 Euro pro Tag und als Laufzeit mindestens 7 Tage.

Der Algorithmus lernt, wer sich für deine Inhalte interessiert, deshalb solltest du Anzeigen ein wenig länger laufen lassen und außerdem kannst du so normale Schwankungen die durch alle möglichen Ereignisse wie Wetter oder Wochenende auftreten ausgleichen.

Bis das alles profitabel läuft, wirst du sicher eine Weile experimentieren müssen, aber dann ist das eine tolle Möglichkeit, dein Business zu skalieren und mehr Geld zu verdienen.

Wenn du eine Werbeplattform gemeistert hast, kannst du dann einfach weitere dazu nehmen wie Pinterest, YouTube, etc.

Das Thema hab ich hier mal etwas vereinfacht dargestellt.

Ich hab auch gestern eine neue Fallstudie veröffentlicht, wo ich für ein neues Produkt 1.000 Euro in Facebookwerbung investiert habe und zeige, was ich gelernt habe und was ich damit verdient habe… sollte eigentlich ne Podcastfolge werden, aber hab ich dann doch keine Lust drauf gehabt 😀

Viele weitere spannende Fallstudien dieser Art, gibts natürlich nur super exklusiv in der Online-Business Akademie, wo die nächsten Monate richtig viel passieren wird … ist ja Winter und da hab ich eh kein Bock auf rausgehen und reisen ist zurzeit auch schwer 😀

Das wars mit dem Marketing und damit sind wir auch schon beim letzten Schritt. Dem Start, an dem eigentlich gar nicht mehr so viel zu tun ist.

Schritt 7: Der Start

Sieben ist aber eine gute Zahl, habe ich mir gedacht und deshalb gibt es diesen 7-Schritte-Plan. Im letzten Schritt betrachten wir jetzt alles, was noch offen ist und trotzdem wichtig für dich sein könnte.

Ganz wichtig ist:

Alle diese Punkte sind erst jetzt für dich relevant und nicht vorher! Solange du keine Besucher auf deiner Seite hast und kein Geld verdienst, hast du auch keine rechtlichen Probleme, DSGVO kann dir egal sein und auch deine Rechtsform oder die Gründung!

Um solche Themen wie die Gründung solltest du dich immer erst kümmern, wenn du Geld verdient hast!

Wenn du nämlich erstmal Geld verdient hast, weißt du erstens, dass es funktioniert, zweitens hast du angefangen und dich nicht von dieser ganzen Bürokratie in Deutschland abschrecken lassen und drittens, kannst du dir jetzt Experten leisten wie einen Steuerberater oder einen Anwalt, die diese doofen Themen für dich erledigen.

Also immer erstmal Geld verdienen.

Wenn du Geld verdienst hast, kümmerst du dich darum, dich selbständig zu machen, das kann man problemlos alles rückwirkend und bei denen ersten Einnahmen sind das Beträge, wo das eh erstmal alles egal ist.

Kostet nur 30 Euro so ein Einzelunternehmen zu gründen und es gibt Webseiten die dir einfache komplette Gründungspakete anbieten und dir alles abnehmen.

Wenn du die rechtlichen Themen dann erledigt hast, kümmerst du dich um Messung, Analyse und Optimierung. Du steigerst die Besucherzahlen, die Marketingzahlen wie die Conversion-Rate oder erstellst weitere teurere Produkte.

All diese Maßnahmen können dann deine Einnahmen weiter steigern und dann machts auch irgendwann richtig Spaß.

Mein Tipp zum Abschluss an dieser Stelle noch:

Reinvestiere deine Gewinn! Gib dich nicht mit den ersten 50 oder 100 Euro an Einahmen zufrieden, sondern investiere das Geld dann in Werbung, Reichweite, neue Inhalte, Mitarbeiter, etc.

Ich war am Anfang meines Business da nicht so klug und musste mir erstmal ein viel zu teures Auto und so holen, aber naja, aus Fehlern lernt man ja 😉

Hoffentlich bist du so klug und lernst aus meinem.

So Podcast ist schon wieder lang, also reichts… Schluss jetzt.

Zum Abschluss

Also wenn du ein paar Fehler vermeiden willst, die 7 Schritte nochmal ausführlich im Detail lesen willst und Bock hast dein Online-Business erfolgreich starten willst, dann kannst du dir mein Buch auf Amazon zu dem Thema ansehen:

Online-Business für Einsteiger heißt das von mir, Thomas Dahlmann und da beschreibe ich nochmal ganz ausführlich alle 7 Schritte zum erfolgreichen Online-Business und als Bonus gibt es diverse Anleitungsvideos und Checklisten, damit du auch auf jeden Fall erfolg hast.

Das Buch finst du auf Amazon oder auf onlinebusinessakademie.net/buch .

Jo und das war es mit den 7 Schritten. Ich hab erstmal alles dazu gesagt und jetzt bist du dran. Mach mal bisschen Business und nutze die nächsten Tage und Wochen um das alles auszuprobieren… Wenn du Unterstützung brauchst, melde dich einfach mal bei mir und ansonsten bleibt mir nicht viel mehr als dir viel Erfolg zu wünschen bei der Umsetzung und ein bisschen Spaß ist auch erlaubt, also such dir n geiles Thema für dein Business 😉

Bis Bald.

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