Moin.
Lange Zeit war es ruhig hier, aber so langsam ist es an der Zeit, dass es weiter geht. Schon der alte Ovid hat mal gesagt, was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer und dieser Podcast soll ja auch noch in 3 Wochen gehört werden 😀 Außerdem ist so ein Podcast eine gute Möglichkeit endlich die Chips wegzulegen… bevor die zweite Packung auch noch leer ist 😉
In dem Sinne hab ich eine kurze Pause mit dem Podcast und dem Business gemacht, aber jetzt mache ich mit den Chips pause und schicke ich euch ein paar wärmende Worte in die dunkle Jahreszeit … eine verbale Thermounterhose. Also ans Radio gekuschelt und aufmerksam gelauscht :).
Ich bin ein paar Tage in Dänemark unterwegs wo warme Unterhosen auf jeden Fall ne feine Sache sind 😉 Ich wohne hier direkt auf einem Deich, der von beiden Seiten von der zurzeit sehr stürmischen Nordsee umgeben ist. Alles ist weitläufig hier, draußen ist es kalt und windig, aber mich macht das Wetter und rauschen der Wellen glücklich. Ich brauche da gar nicht immer Sommer, Sonne und Sonnenschein, … Kamin, Whirlpool und Sauna tun es auch 😉
Heute morgen bin ich aufgestanden, wollte rausgehen und konnte kaum atmen so stark wehte der Wind 😀 Vermutlich durch den starken gegenwind im Gesicht verzog sich mein Gesicht automatisch zu einem Lächeln … Aber so ein Lächeln lässt sich ja zum Glück leicht in den Griff kriegen mit ein paar Gedanken ans Finanzamt oder so 😉
Dann gings bisschen raus über die Dühnen und den Strand spazieren, dem Meeresrauschen zuhören und immer wenn ich von dieser Kälte draußen dann wieder ins Warme komme, bin ich zufrieden.
Irgendwie sind die Jahreszeiten doch was schönes und mit der richtigen Kleidung gibts kein schlechtes Wetter 😉 Zum Glück kann man sich immer mehr Sachen anziehen, wenn es kalt ist, im Sommer wo es mega warm ist, kann man irgendwann nichts mehr tun außer Träge im Schatten rumzugammeln 😀
Paulo Coelho sagte dazu mal so schön:
Wenn alle Tage gleich sind, dann bemerkt man auch nicht mehr die guten Dinge, die einem im Leben widerfahren.
Also ein hoch auf die stürmischen Zeiten im Leben und Coelho ist auch gleich mein erstes Stichwort für heute.
Inhaltsverzeichnis
Der Alchemist von Paulo Coelho – Lektionen fürs Leben
Es war mal wieder an der Zeit, meinen Geist noch mehr zu schärfen und so widmete ich mich Abends diversen Büchern. Ich las bzw. hörte die Geschichte der Menschheit, sehr faszinierendes Buch irgendwie, und paar andere Sachen.
Das wichtigste Buch das ich eines Abends am Kamin er zufällig las, war von Paulo Coelho der Alchemist. Das kam irgendwie genau zur rechten Zeit.
Das kurze Buch handelt davon, seinen Träumen zu folgen und auf sein Herz zu hören. Es erzählt die Geschichte von einen Jungen Mann, der Reisen wollte und Schafhirte in Spanien wurde.
Er reist durchs Land, hütet seine Schafe und ist damit zufrieden. Bis eines Tages ihm eine Wahrsagerin vorhersagt, dass er bei den Pyramiden in Ägypten einen Schatz finden würde. Als er dann noch einem König begegnete, der ihm das Gleiche sagte, fasst er seinen Mut zusammen, verkauft seine Schafherde und macht sich auf den Weg, das Meer nach Afrika zu überqueren und seinen persönlichen Lebensweg zu finden und den Schatz zu suchen.
Gleich am ersten Tag seiner Ankunft in Afrika verliert er sein gesamtes Geld durch einen Dieb. Auf einem fremden Kontinent, ohne die Sprache zu sprechen, nur mit einem Mantel und einem Buch und ohne Geld für eine Rückfahrt…. nicht der beste Start, heute würde man das wohl Backpacker oder Minimalist nennen, aber der Beginn einer aufregenden Reise.
Diese Stelle zeigt aber auch schön die Macht unser Gedanken. In so einer Situation kann ich verzweifeln, mich als Opfer sehen und aufgeben. Oder ich sehe mich als Abenteurer der vor neuen Herausforderungen steht.
Wir sehen die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
Er erlebt einige Prüfungen und Abenteuer auf dem Weg zu seinem Schatz. Sieht ferne Länder und erlebt aufregende Dinge. Das ganze Programm. Bisschen Romantik gibt es natürlich auch, er findet die Liebe auf den ersten Blick. Da bedarf es gar nicht vieler Worte. Er sagt einfach:
“Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund.”
und schon ist die Sache fest. Heute datet und vögelt man monatelang rum und weiß noch gar nicht genau was das zwischeneinander ist weil sich keiner festlegen will 😀
Das Tolle an dem Buch ist, das Paulo Coelho es schafft, in einfacher klarer Sprache, einer einfachen Geschichte so viele kleine Weisheiten über das Leben zu verpacken.
Es geht um den Schlüssel zum Glück, der immer im Jetzt ist, darum, zu Vertrauen, dass alles gut wird und das die Möglichkeit einem Traum zu folgen, unser Leben erst lebenswert macht.
Es geht um die Angst, alle Sicherheiten aufzugeben für einen unsicheren Traum. Seinen persönlichen Lebensweg zu suchen und den Mut zu haben, seinem Herzen zu folgen, auch wenn es immer wieder Rückschläge gibt.
Es geht darum, überhaupt erstmal wieder zu lernen, auf unser Herz zu hören nicht nur auf den rationalem Kopf, der oft Sicherheit und Bequemlichkeit vorziehen wird.
Auf seiner Reise erlebt er viele Rückschläge, und verliert alles. Er muss mehrmals den Versuchungen widerstehen, in sein altes bequemes Leben zurückzukehren.
Auch wenn die Geschichte vermutlich irgendwann vor 100 Jahren oder so spielt, so ist sie doch zeitlos und behandelt viele wichtige Herausforderungen unser Zeit.
Wie viele von uns machen es sich in ihrer Komfortzone gemütlich. Auch wenn sie eigentlich fühlen, dass da irgendwas im Leben noch fehlt.
Wie vielen fehlt der Mut, scheinbare Sicherheiten aufzugeben für das, was sie wirklich erfüllen würde. Ich glaube das ist sogar ein wichtiger Hinweis darauf, dass etwas wirklich sinnvoll oder wichtig für uns ist. Das wir bereit sind, dafür etwas aufzugeben.
Wie viele erleben ein so eintöniges Leben, dass sie das Gute in ihrem Leben gar nicht mehr wahrnehmen können.
In der Geschichte begegnet er einem Kristallhändler, der als Moslem immer mal nach Mekka pilgern wollte. Das aber nie tut, weil er dann keinen Traum und Sinn im Leben mehr hätte.
Auch heute gibt es sicher genug Menschen da draußen, die Angst haben ihren Traum anzugehen oder ein Ziel zu erreichen, weil es sich vielleicht als Enttäuschung herausstellen könnte. Die statt im Jetzt immer im Irgendwann leben, bis dass irgendwann zu einem niemals wird.
Solche Ängste haben wir meist unterbewusst. Wir reflektieren wenig in der Stille und lenken uns lieber mit all den Annehmlichkeiten des modernen Lebens ab.
Auf mich trifft auf jeden Fall vieles davon zu 😀
Er sagt auch, das wir lernen, indem wir Handeln. Nur durch Wissen ändert sich gar nichts.
Eine andere wichtige Wahrheit, ist, dass der Weg das Ziel ist. Erst der beschwerliche Weg macht uns zu dem Menschen der wir sind, wer sich nur auf das Ziel fokussiert, verpasst das Leben.
Außerdem, wann immer wir ein Ziel erreichen, ist dies lediglich der Beginn einer neuen Reise. Ein “Ankommen” gibt es im Leben wohl nicht auf Dauer.
Wer sich immer nur auf das Ergebnis oder ein Ziel konzentriert, immer glaubt, dass er dieses oder jenes erst noch erreichen oder haben müsse, der wird nie zufrieden sein und verschiebt sein Glück in eine ungewisse Zukunft, wo es nie zu finden ist.
Ja viele kluge Sachen drin, leicht zu lesen und wenn ihr das Buch noch nicht kennt, lest gerne mal rein.
Das Leben des Autors ist übrigens auch ein schönes Beispiel dafür, wie er selbst seinem Traum gefolgt ist. Die erste Auflage des Buches waren 900 Stück, verkauften sich nicht und er flog aus dem Verlag.
Eine Neuauflage, erst viele Jahre später, in den USA verhalf ihm dann später zum Durchbruch. Mit Übersetzungen in 81 Sprache und über 85 Millionen verkauften Exemplaren ist es eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten.
Das Buch kam gerade rechtzeitig, denn heute geht es darum wie ich alles verloren habe …. fast mein gesamter Besitz ist jetzt weg, aber auch darum, wie ich das gewonnen habe, was für mich wirklich zählt, Freiheit und Unabhängigkeit und mehr Zeit für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind.
Mal sehen ob ich auch noch einen Schatz finde 😉
Naja und ein paar Business Updates gibt es auch noch und was mir sonst noch so einfällt.
Wie alles begann – Der Weg in die Freiheit
Vor so ziemlich genau einem Jahr nach einigen Flügen und einer langen beschwerlichen Reise kamen wir auf Koh Lanta in Thailand an.
Es war schon etwas dunkler geworden. Wir saßen vorher stundenlang in so einem kleinen Reisebus und der Typ hatte einen riesigen genoppten lilafarbenen Dildo als Schalthebel und fuhr wie ein Verrückter.
Ich hab mein Hörbuch auf der Fahrt gehört, the Courage to be disliked, tolles Buch und hatte mal wieder das Gefühl, kurz vor der Erleuchtung zu stehen… welche Ironie des Schicksals es doch gewesen wäre, wenn in diesem Moment wir einen Unfall gebaut hätten und ich von einem lilafarbenen Riesendildo durchbohrt worden wäre …
Als der Typ auf die Fähre aufgefahren ist an allen vorbei und da direkt am Abgrund zum Wasser verrückte Wendemanöver gemacht hat, hatte ich echt einen kurzen Augenblick gedacht das wars jetzt … einmal ausversehen Leerlauf oder falschen Gang rein, und wir rollen im voll besetzten Bus ins Wasser … da war ich dann froh, das sein Riesendildo auch Noppen hatte, er nicht abrutschte und er uns so sicher zu unser Unterkunft manövrierte.
Wir hatten so ein paar Baumhäuser im Dschungel gemietet, verrückte Typen und Abenteuer und so, obwohl eher billig als (Aben)teuer … für so eine Bude zahlt man nur so 5 Euro am Tag 😉 Da die Unterkünfte direkt am Strand lagen sind wir erstmal ans Wasser.
Leichte Dämmerung und der einzige Tag mit relativ hohen Wellen. Schweren Rucksäcke gleich fallen gelassen, Sachen weg und rein in die Wellen. Einfach mal treiben lassen
Dieser Moment war so ein unglaublich tolles Gefühl von Freiheit. Nicht nur das es in Deutschland gerade beschissen kalt, dunkel und ekelig ist. Sondern einfach treiben lassen auf den Wellen und in den Himmel gucken, in dem die ersten Sterne sichtbar werden.
Reinhard Mey hat mal gesungen, dass über den Wolken die Freiheit wohl grenzenlos sei, das die Ängste und Sorgen verschwinden und was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein wird.
Genau das passierte dort am anderen Ende der Welt. Der Blick auf die Dinge änderte sich und die Dinge die mir hier in Deutschland so wichtig erschienen vom Business, über Steuern, Finanzamt, teure Autos, die schicke Wohnung, überhaupt so der ganze Besitz Selbstoptimierung, der ganze gefühlte Stress etc. … da war alles ohne Bedeutung.
Ein kleines Baumhaus mit löchrigem Moskitonetz, Meer und Strand, tolle Leute und gutes Essen und Trinken. Mehr braucht es nicht.. naja zumindest für eine Weile, später sind wir dann doch in etwas feinere Häuser umgezogen :D.
Diese ganze konsumorientierte Gesellschaft hier dient einzig und alleine dazu, ein kaputtes System aufrecht zu erhalten. Wir zerstören unsere Umwelt und uns selbst und laufen einem Heilsversprechen hinterher, das noch mehr Besitz und Dieses oder Jenes noch uns dann endlich glücklich macht.
Aber darum soll es heute gar nicht gehen, das Thema Minimalismus hatte ich ja schonmal 😀
Viele der Dinge die mich hier genervt haben von der Bürokratie, über beschissene Politik bis hin zur irgendwelchen Zwangsangaben an IHK oder GEZ die ich aus Prinzip nicht einsehe, hätte man in den Griff kriegen können und in Deutschland geboren worden zu sein ist ein riesen Glück das wir alle hier haben.
Alleine das uns der deutsche Pass ermöglicht, in all diese Länder zu Reisen ist schon ein riesen Vorteil.
Aber die Distanz von all dem ermöglichte mir jedenfalls erst diesen klaren Blick auf meine eigene Situation und damals reifte der Gedanke, Deutschland zu verlassen oder zumindest irgendwas erstmal zu ändern, ohne das es da sehr konkret war.
Es war einfach so ein Bauchgefühl, eine Sehnsucht nach Veränderung die nicht unbedingt rational zu fassen oder zu erklären ist. Manchmal ist aber das Bauchgefühl die beste Entscheidungshilfe bei solchen Sachen, in denen man sowieso nicht vorher alles Berechnen und Planen kann. Nennen wir es mal, auf das Herz hören 😀
Dann kamen dieses Jahr noch ein paar weitere Dinge dazu und das war letztendlich jetzt das, was ich in der Podcastpause jetzt gemacht habe. Ich habe damit begonnen, mein Leben hier nochmal komplett zu ändern und ein paar Dinge zu überdenken.
Ich mache das Ganze Schritt für Schritt und habe noch keinen großen Plan, aber einfach mal sehen, was passiert.
Lichtenberg hat mal so schön gesagt:
“Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll”.
Also habe ich ein paar Dinge geändert und damit sind wir auch schon beim Thema der heutigen Sendung die große Freiheit Teil 1. Dazu folgen noch ein paar weitere Teile :).
Die große Auswanderung Teil 1
Das große Ziel
Die Meisten beginnen wohl mit einem konkreten Land, wenn sie über das Thema auswandern nachdenken. Aber ich suche kein kein Land sondern mehr Freiheit, innere Ruhe und Unabhängigkeit. Eher ein Gefühl, das kann ich praktisch überall haben, mit dem richtigen Umfeld und der richtigen inneren Einstellung.
Dieses Gefühl, dass ich damals auf der Insel hatte.
Ein Großteil der Veränderungen die ich jetzt anstrebe sind auch innerlich und gar nicht so sehr vom Äußeren oder vom Ort abhängig, ich denke nur, dass es sehr hilft, aus dem Alltag und der bestehenden Umgebung auszubrechen, um solche Änderungen zu vollziehen.
Bei Zielen ist die Messbarkeit wichtig, also folgende etwas konkrete Kriterien hab ich für mich erstmal überlegt:
- raus aus Deutschland, das ist noch relativ einfach zu messen
- Möglichst Unabhängigkeit von Behörden und Beratern, ich will selbst die volle Kontrolle über mein Leben oder auch Business haben und verstehen was da passiert (das wird schwer)
- Unabhängigkeit von Statussymbolen (das ist eher so eine innerliche Sache, aber ich habe das Gefühl das hier in Deutschland sowas z.B. viel präsenter ist als in anderen Ländern wo ich bisher war, ist nur schwer messbar)
- Minimalismus: Ich will meinen Besitz so weit reduzieren, dass ich ihn jederzeit problemlos mitnehmen kann und konkret messbar, will ich alle Sachen gleichzeitig Tragen können und sie passen in meinen großen Rucksack + ein DHL Paket International, das ich mir weltweit zuschicken kann, Gesamtgewicht unter 36Kg
- Ortsunabhängigkeit: Ich will mein Business so strukturieren, dass der Ort an dem ich bin egal ist, zu 95% ist es das auch derzeit schon.
- Zeitliche Freiheit: Ich will die Freiheit haben 70% meine Alltags unabhängig von “Arbeit” zu gestalten
naja und ein paar mehr gibt es noch, aber sowas muss eh jeder für sich selbst entscheiden 🙂
Ich habe da kein genaues Datum, keinen genauen Plan und auch keine Ahnung ob das für immer sein wird, mal sehen, wann hier alles geklärt ist.
Das Ziel war aber ganz wichtig, weil es mir bei meinen folgenden Schritten sehr geholfen hat, Entscheidungen zu treffen.
Der erste große Schritt war dann das große Aufräumen und aussortieren.
Das große Aufräumen – Alles muss raus
So viele Sachen haben sich über all die Jahre angesammelt die ich seit vielen Jahren von einer Wohnung in die nächste trage… sind ja noch gut, kann man vielleicht irgendwann nochmal gebrauchen, bla bla … kennt ihr ja vielleicht auch 😀
Aber die Wahrheit ist, man braucht es nicht. Ich brauchte es zumindest nicht. Im Gegenteil, all dieser Ballast schränkt mich nur unnötig ein.
Als ich diesen Sommer den Monat in Riga und so unterwegs war hatte ich das was ich wirklich brauchte in meinen Cabin Max Rucksack gepackt. Soll keine Werbung sein, aber dann habt ihr eine Vorstellung von der Größe, das ist ein Rucksack der die maximale Handgepäck Größe im Flugzeug hat. Gewicht ca. 13 Kg, inklusive aller Sachen. Die große Packliste verlinke ich euch mal irgendwo auf meiner Seite, ist n guter Tipp, die hab ich immer in einem Google Doc gespeichert, so kann ich schnell immer alles packen, wenn es auf Reisen geht und auf der Rückreise sehen, ob ich alles noch habe.
Alle anderen Sachen hatte ich damals ich in diverse Kleidersäcke etc, erstmal verstaut. Auch als ich wieder da war, habe ich die nächsten zwei Monate nichts aus diesen Kleidersäcken gebraucht … nichts. Ich habe einfach weiter aus meinem Rucksack gelebt. Wenn ich die alten Sachen nochmal aufgemacht hätte, hätte ich sicher wieder tausend Gründe gefunden, dieses oder jenes zu behalten. Aber so hab ich alles komplett gespendet.
So gingen mehr als 10 120L Säcke mit Zeug weg. Das war noch relativ einfach, weil mir Kleidung eh nichts bedeutet. Ich bin eher so der Typ der auch in einfacher Jogging Hose und schwarzem T-Shirt umwerfend aussieht. Da wäre schicke Kleidung manchmal einfach ein bisschen zu viel des guten …
Ein großer Vorteil am Auswandern ist auch, dass die Winterkleidung minimalistischer ausfällt. Diesen Winter gab es bei mir nur eine neue Badehose und gewagtem Rot mit Muster 😀 Für meine ersten Reiseziele reicht das auf jeden Fall als Bekleidung 😉
Dann ging es an die restlichen Sachen. Ich hab vor paar Jahren mal einen Angelschein gemacht, komplette Ausrüstung gekauft, nie benutzt… ich saß paar mal am See mit Freunden, hab gegrillt und Bierchen getrunken, aber war immer zu faul zu Angeln und irgendwie mag ich Fische auch … die tun doch keinem was also will ich ihne auch nichts tun 😉 Also Fokus in Zukunft nur noch auf Bier und weg mit der Angelausrüstung.
So war es dann auch bei sämtlichen anderen Sachen, von der Drohne, über die kaum benutzte GoPro, Surfausrüstung, etliches Geschirr… ich kann nicht Kochen, hatte aber das komplette große Jamie Oliver Mega Induktionspfannen und Topfset in einer Wohnküche die 4 mal so groß war die mein komplettes Haus in Thailand … ja hat mich trotzdem nicht zum Koch gemacht.
Genauso mit Geschirr oder so, wozu braucht man, wenn man alleine lebt, 8 Teller, Schüsseln, viel zu viel Besteck … das verleitet doch nur zum Chaos, weil ich den Geschirrspüler immer erst eingeräumt habe, wenn wirklich das komplette Geschirr alle war 😀
Manchmal hab ich dann 2 Tage nur Suppe und Müsli gegessen, weil ich nur noch Schüsseln übrig hatte 😀 Was im Vergleich zu meiner schlimmsten Phase aber auch noch ok war, weil da habe ich mal bevor ich kurzfristig in Urlaub geflogen bin, das komplette Geschirr in die Gefriertruhe gemacht, damit nichts schimmelt während ich weg bin 😀
Nagut jedenfalls all so Sachen auch weg. Jetzt gibt es von allem nur noch zwei Stück, und falls mal mehr Besuch kommt, gehen wir einfach in eine Bar oder ein Restaurant oder die Leute sollen sich was mitbringen 😀
Dann ging es an der Erinnerungsstücke und das war schon etwas schwieriger. Eigentlich sind das die Sachen, die ich am längsten nicht angesehen hab und sollte am einfachsten sein. Die hatte ich nichtmal zu Hause gelagert sondern in einem Abstellraum außerhalb. Irgendwelche Jahrgangsbücher, paar offline Fotos, Zeugnisse, Pokale, Medaillen von Sportwettkämpfen aus der Jugend, paar Urlaubsmitbringsel und was sich halt so ansammelt.
Ich weiß noch, als ich klein war, hab ich als Kind mal auf dem Sperrmüll so lauter son Zeug gefunden. Orden, Medaillen, alte Münzen… ich war total aufgeregt und dachte was für ein Schatz, warum wirft jemand sowas weg. Naja … und heute Frage ich mich, warum man sowas behält.
Ich hab das Zeug die letzten 10 Jahre nicht angesehen und werde das auch die nächsten 10 Jahre nicht tun.
All dieser Ballast ist Vergangenheit. Man ist erst dann wirklich alt, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat, als an der Zukunft, aber auch wenn ich unaufhaltsam auf ein betagtes Alter zugehe, fühle ich mich noch jung genug um mich auf das zu freuen, was vor mir liegt, also weg mit dem Zeug. Ich will in der Zukunft leben, nicht in der Vergangenheit.
Die Aufräum Profis empfehlen von solchen Dingen dann Fotos zu machen, die sind kompakter, aber war mir egal, ich hab auch tausende Fotos und mir nie welche davon angesehen.
Die Zeit die vergangen ist, ist ein schöner Filter, welche die wahre Bedeutung von Sachen korrigiert.
Wir Leben in einer Welt wo alles unheimlich schnell, wichtig, laut und dringend ist, besonders wenn man noch Nachrichten verfolgt oder Social-Media nutzt.
Mir ist sowas alles egal geworden. Welche der Schlagzeilen der letzten 12 Monate spielt heute noch eine Rolle? Irgendwie kaum etwas und die zwei oder drei wirklich relevanten Dinge wurden durch die Zeit gefiltert und sind irgendwie auch bei mir angekommen, das die unser Planet den Bach runter geht oder sowas 😉
Bei Sachen ist es das Gleiche, alles was wichtig ist, habe ich in letzter Zeit benutzt oder benutze ich sogar täglich, die unwichtigen Dinge liegen rum und stauben ein… umso länger sie das tun, umso unwichtiger sind sie.
Ich lese auch kaum aktuelle Bücher… auch hier filtert die vergangene Zeit schön raus, was wirklich wichtig und gut ist.
Nagut aber der Worthy Park Single Estate Reserve Rum, der übrigens hervorragend ist, danke dafür an die großzügige Spende :D, lässt mich abschweifen, zurück zum Aufräumen 😉
Möbel war einfach. Ein Teil ging an ebay Kleinanzeigen und der Großteil zum halben Neupreis komplett an die Nachmieterin. Finanziell sicher nicht so klug, aber ich hatte keinen Ärger damit.
Ebay Kleinanzeigen und überhaupt gebrauchte Sachen oder so B-Ware wie bei Amazon Warehouse sind sowieso ein toller Tipp. Ich habe über Jahre immer nur neues Zeug gekauft und bin nie auf die Idee gekommen etwas gebraucht zu holen. Aber eigentlich ist das Mega clever, wenn es nicht gerade um Unterwäsche oder so geht.
Dann kam das für mich Allerschwerste 😀 Die Technik. Naja eigentlich das zweitschwerste, körperlich das schwerste war sicherlich die Hausbar zu leeren, bis all die feinen Whisky, Wein und Rum Flaschen leer waren, war das auch eine harte Zeit 😉
Aber zurück zur Technik. Ich hatte mir so liebevoll ein Heimkino zusammengestellt mit Beamer, Soundanlage, Receiver, etc …. seit vielen Jahre begleitet mich mein großer Computer mit drei großen Bildschirmen, ein paar Notebooks, Handys, Tablet, Kindle Reader, naja und all son Zeug.
Hier hab ich erstmal alles auf ebay Kleinanzeigen verkauft was ging. Computer und so sind natürlich auch meine Arbeitsgeräte und ein Notebook gehört zu den wenigen Dingen, die immer im Reiserucksack dabei sind.
Weil sich das mit dem Black Friday und so angeboten hat, habe ich hier meine ältere Technik einfach komplett durch neue ersetzt und darauf geachtet, das es kompakter/mobiler ist.
Aus 3 Monitoren wurde ein Ultra Wide Monitor.
Aus Tablet, Notebook, Grafiktablet und großem Computer wurde ein einziges Convertible Notebook mit Touchscreen auf dem ich auch zeichnen, lesen und spielen kann und an das ich den großen Monitor anschließen kann.
Aus einem alten Smartphone wurde ein neues, das war unnötig aber irgendwie hat mich da der Konsumwahnsinn gepackt 😉
Zwei gute Gründe gab es aber doch, das neue Handy hat einen echten Kompass eingebaut, was für die Navigation zu Fuß auf Reisen praktisch ist und es hat einen NFC-Chip. Damit kann man unterwegs bequem überall bezahlen, auch ohne das man alle Kreditkarten immer dabei haben muss. Wie das funktioniert weiß ich noch nicht, aber finde ich raus und berichte ich euch dann.
Dazu habe ich auch paar technische Prozesse ergänzt. Eher Nerdzeug, aber z.B. hatte ich im großen Rechner immer vier Festplatten, die liefen im sogenannten RAID-Verbund, also waren die Daten immer alle mindestens doppelt vorhanden und komplett verschlüsselt. Wenn eine Festplatte kaputt geht, läuft das System ganz normal weiter, man steckt wieder eine neue Festplatte an und es werden automatisch alle Daten kopiert.
Hier habe ich jetzt eine Cloud-Lösung erstellt, die mir die gleiche Datensicherheit bietet und ergänzend dazu gibt es ab und zu Backups auf USB-Platten. Details zu solchen Sachen gibt es auf meiner Seite unter dem Bereich Organisation, wo ich ausführlich meine Prozesse und Tools darstellen werde.
Daten aufräumen steht jedenfalls auch noch auf der Liste, aber deshalb hat es so lange gedauert. Jetzt ist aber fast alles weg 🙂 Außerdem mache ich noch ein paar Feinheiten, ich habe mir dazu vorgenommen jeden Tag drei Stücke wegzuräumen. Entweder direkt wegwerfen oder aber erstmal in einen Abstellraum, und wenn sie da lange genug stehen, kann ich sie immer noch wegwerfen.
Anfangs ein echt komisches Gefühl, aber dann so nach einer Weile stellte sich auch ein tolles Gefühl von Freiheit ein.
Das wurde mir zum ersten mal bewusst, als ich grade hier am Strand spazieren war und der Kopf einfach leer war. Einfach nur gar nichts, Ruhe, innerer Frieden und dieses Gefühl von Freiheit.
Alles was du besitzt, besitzt irgendwann dich, schreibt Chuck mit dem komplizierten Nachnamen im seinem tollen Roman Fightclub den ich grad lese (danke an Ties für die Empfehlung)… mich besitzt jetzt nichts mehr davon und ich bin meinem Ziel von mehr Freiheit und Unabhängigkeit etwas näher gekommen.
Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich etwas verloren habe, sondern ich habe etwas viel wichtigeres Gewonnen mehr Freiheit und Unabhängigkeit.
Und das war auch schon Teil 1 das große Aufräumen und der erste Schritt raus aus dem alten Leben.
In Auswandern Teil 2, geht es um dann um ein paar rechtliche Themen, internationale Konten, Schließfächer und sowas wie Krankenversicherung was ich alles vorbereitet habe.
Und in den Nächsten Teilen geht es dann um mögliche Auswanderungsziele, paar Business und Steuerthemen etc. Ich werde vielleicht auch versuchen mal den ein oder anderen Experten zu solchen Themen dann einzuladen.
Was im Online-Business so passiert
Kurz noch ein Update zum Thema Online-Business und Webseite. In der letzten Zeit saß ich viel in irgendwelchen Whirlpools und Wellnessthermen in gesamt Norddeutschland bis die Haut ganz schrumpelig wurde, der Fokus lag nicht so sehr auf Business sondern eher auf Nachdenken und Visionen.
Arbeiten tue ich derzeit nur noch, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass ich da grade Lust drauf hab.
Trotzdem ist einiges passiert.
Erste Ausgabe der Wunderlichen Weltklugheit als Buch
Aktuell arbeite ich an der ersten Ausgabe der Wunderlichen Weltklugheit als Buch. Das ist ein reines Herzensprojekt, wo es weniger um Business Themen gehen wird. Die Inhalte dieser Buchreihe werden eher philosophische und psychologische Themen haben.
Der erste Band dieser Buchreihe wird zum Thema Motivation sein. Aktuell lese ich im Whirlpool blubbernd viele Studien dazu und befasse mich damit, was Menschen motiviert. Sobald es da eine erste Version oder ein Probekapitel gibt, schicke ich euch das im Newsletter.
Ich nehme dazu aktuelle Studien und Forschungen und wende sie auf den Alltag an.
Für meine aktuelle Situation war z.B. die Zwei-Faktor Theorie von Herzberg interessant. Er sagt, dass es sogenannte Motivationsfaktoren gibt und Hygienefaktoren.
Er bezieht seine Forschung auf den Job und die Motivation von Mitarbeitern, aber das betrifft das ganze Leben.
Motivationsfaktoren kommen in erster Linie aus uns selbst heraus und machen uns langfristig zufriedener und glücklicher. Das sind z.B. das Erreichen von persönlichen Zielen, Wachstum, Verantwortung, Autonomie, Zugehörigkeit, Interesse oder Anerkennung.
Hygienefaktoren sind Faktoren die uns ein besseres Gefühl kurzfristig in einer Situation geben, aber langfristig nicht zu unser Motivation, Glück, Zufriedenheit oder unserem Wohlbefinden beitragen. Also z.B. Sicherheit, ein hohes Gehalt, Arbeitsbedingungen, Regularien, Statussymbole, etc.
- Ich kann mein ganzes Leben in Sicherheit verbringen, aber die Wahrscheinlichkeit in meiner kleine Komfortzone zu wachsen ist gering.
- Ein hohes Gehalt kann viel zu lange Arbeitszeiten und viel Stress für eine Weile ausgleichen.
- Gute Arbeitsbedingungen oder nette Kollegen machen einen sonst langweiligen Job erträglicher.
- Der schicke Dienstwagen auf den die Nachbarn neidisch gucken, gibt ein Gefühl von Erfolg im Leben.
In einer Situation wie ich jetzt war, gab es viele Hygienefaktoren. Das schnelle Auto, die tolle Wohnung, die Sicherheit, etc. Das macht es auch extrem schwer, daraus auszubrechen.
Aber Forschungen zu dem Thema zeigen, dass sowas langfristig zu den Dingen gehört, die wir am Ende des Lebens bereuen werden und die uns für ein wirklich erfüllendes Leben sogar im Wege stehen.
Das kann sich ja jeder selbst auch mal fragen. Was motiviert dich? Bist du motiviert jeden Tag aufzustehen, deine Arbeit zu machen? Oder betreibst du auch eher Hygiene und Kompensation.
Ich will mit dem Buch über die richtigen Fragen und Gedanken es ermöglichen, die innere Haltung so zu ändern, das die Motivation von alleine ohne Anstrengung kommt. Das wir unsere kindliche Neugier und den Spieltrieb wiederfinden. Paulo Coelho hat mal so schön gesagt:
Ein Kind kann einem Erwachsenen immer drei Dinge lehren: grundlos fröhlich zu sein, immer mit irgend etwas beschäftigt zu sein und nachdrücklich das zu fordern, was es will.
Viele Solcher Überlegungen sind einfach und logisch aber uns oftmals einfach nur nicht bewusst.
Nagut das nur als kleinen Ausblick darauf, was euch in dem Buch erwarten wird. Ich werde die aktuellsten Forschungen und Studien leicht verständlich und praktisch anwendbar zusammenfassen und daraus ein paar Gedankenanregungen und praktische Tipps ableiten, die ihr sofort umsetzen könnt.
Da steckt sehr viel Nachdenk- und Recherchearbeit drin und das ist viel schwieriger als über Finanzthemen oder Online-Business zu schreiben. Also kann es eine Weile dauern.
Aber wenn es fertig wird, wisst ihr, das es funktioniert weil dann habe ich irgendwie die Motivation gefunden mich durch diese tausenden Seiten von Recherchen durchzuwühlen 😀
Interessanter Affiliate Deal
Tja, ich habs ja schon mehrfach gesagt Geld alleine als Motivation reicht manchmal nicht. Du solltest dir eine eigene “Währung” suchen, die dir langfristig mehr bedeutet. Sei es Dankbarkeit, positives Feedback oder etwas intrinsisches was dich selbst motiviert.
Von einem russischen Affiliate Netzwerk erhielt ich jetzt eine spannende Anfrage wo die gute Alexandra*(Name mal geändert) sich selbst als Affiliate Prämie für erfolgreiche Vermittlung von Leads angeboten hat. Auf jeden fall ein interessantes Konzept, dass ich aber dankend abgelehnt habe 😉
Webseite komplett neu strukturiert
Wenn ihr euch die aktuelle Seite anseht, findet ihr eine komplett neue Menüstruktur und es sind etliche neue Inhalte dazu gekommen. Der Fokus ist jetzt ganz klar auf Online-Business mit den einzelnen Unterthemen und dem richtigen Mindset für Erfolg.
Die Details zum neuen Aufbau hatte ich ja bereits im Newsletter erklärt und warum das so gut ist für die Rankings in der Suchmaschine und wie man auch trotz verschiedener Themen auf der Seite eine hohe Relevanz haben kann. Lest euch dazu einfach den letzten Newsletter durch.
Die Inhalte die schon drauf sind und jetzt noch kommen in der nächsten Zeit sollen es jedem ermöglichen erfolgreich auch ein Online-Business zu starten. Dazu wird es noch einen kostenlosen Mitgliederbereich geben, an dem wir gerade noch in aller Ruhe arbeiten.
Ich denke das es jetzt schon extrem wertvoll ist und mein Ziel ist es die wichtigste Ressource und Seite zu dem Thema zu werden.
Ganz wichtig ist, dass es bei diesen ganzen Online-Business Themen nicht nur um Geld geht. Das Online-Business ermöglicht es mir erst, all diese Schritte jetzt zu gehen, die Reisen zu machen, die Freiheit zu haben paar Wochen im Whirlpool zu sitzen, wochenlang irgendwelche Themen die mich interessieren zu recherchieren oder auch einfach mal nichts zu tun.
Ich hoffe das einige nachdem sie dann auch ihrem Herzen folgen wollen, sich die Inhalte mal ansehen und vielleicht den Mut finden, anzufangen.
Neue Auflage meines Buches über digitale Infoprodukte
Ein weiteres wichtiges Projekt aktuell ist, eine neuen Auflage meines Buches über digitale Infoprodukte, deshalb findet man das aktuelle auch nicht mehr auf der Seite. Die neue Auflage wird auch auf Amazon erscheinen und irgendwann fertig.
Der neue Titel wird “Online-Business für Einsteiger”. Beim Untertitel bin ich noch unsicher.
Alle Käufer der ersten Auflage erhalten die neue kostenlos. Ziel war eigentlich noch vor Weihnachten, wenn ihr euren Liebsten also eine Fahrkarte zum erfolgreichen Online-Business schenken wollt, ist das ein guter Anfang. Aber ich nehme mir diesmal auch so viel Zeit, wie es halt braucht. Kann also auch erst im Januar soweit sein.
Das Buch enthält wirklich alles für absolute Einsteiger, um erfolgreich digitale Produkte zu erstellen und erfolgreich zu verkaufen. Viele der Inhalte findet ihr auch bereits auf der Seite, aber da ist alles nochmal konzentriert an einer Stelle. Aktuell bin ich bei ca 50.000 Wörter und nach meiner aktuellen Schätzung, kommen nochmal ca. 30.000 dazu. Vielleicht male ich auch noch ein paar nette Bilder und suche euch paar spannende Interviews und Fallstudien raus.
In der aktuellen Überarbeitung fließen vor allem die Erkenntnisse der letzten zwei Jahre, aus den letzten Live Workshops mit verschiedenen Teilnehmergruppen und auch aus meinen Coachings mit verschiedensten Teilnehmern mit ein. Außerdem ist es die Überarbeitung meines 7-Tage-Business-Buches.
Wir auf jeden Fall ein Meisterwerk 🙂
Marketing-Roadmap Launch erfolgreich
Zusammen mit Fabian habe ich an den letzten Wochenenden vier Live-Workshops gehalten, in denen die Teilnehmer die kompletten Schritte von der Idee zur erfolgreichen Vermarktung digitaler Produkte lernen konnten.
In den ausverkauften Workshops sind wir gemeinsam mit den Teilnehmern erfolgreich die ersten Schritte eines Online-Business gegangen. Von der Ideenfindung, über schnelles Testen, bis hin zur Verkaufsseite und automatisierten Verkaufsprozessen im Internet.
Das war das erste mal für mich, dass ich so Live Workshops gegeben habe und wir haben da extrem viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt das alles auszuarbeiten, damit die Teilnehmer den größtmöglichen Nutzen mitnehmen können.
Am Ende waren die Teilnehmer zufrieden und wir daher auch. Wer bei der nächsten Runde dabei sein will, schreibt mir dazu einfach mal eine Email. Die Themen findet ihr auf marketing-roadmap.de.
Das war so weit schon das wichtigste. Paar andere Updates und Tipps gibt es dann noch im Newsletter. Wer den noch nicht abonniert hat, kann das auf thomasdahlmann.com tun und einfach nach ganz unten scrollen und da findet ihr den Eintrag.
Schluss
Reicht für heute. Ich wander weiter aus und halte euch auf dem Laufenden. Behaltet die Seite im Auge, da passieren viele coole Dinge und guckt mal in den Newsletter rein, für die wunderlichen Tipps der Woche und auf dem neuen Handy habe ich für eine Weile auch wieder Instagram. Ich mag die Änderung, dass die Likezahlen verschwunden sind. Bilder werde ich nicht so viele posten, aber in den Storys sieht ihr ab und zu mal paar Bilder von meinen aktuellen Aufenthaltsorten, Buchempfehlungen und mir.
Ich nutze noch die letzten Tage, die ich noch meinen Führerschein habe, bevor ich den zu Weihnachten abgeben muss 🙁 und fahre in der Zeit noch ein bisschen durch Dänemark, Deutschland und Amsterdam steht auch noch auf der Liste.
Zum Abschluss passend zu der ganzen Sendung irgendwie habe ich nochmal zwei wichtige Zitate von Steve Jobs aus seiner legendären Abschlussrede.
„Ihr müsst herausfinden, was ihr liebt. Und das ist für eure Arbeit genauso wahr wie für eure Geliebten. Eure Arbeit macht einen großen Teil eures Lebens aus, und der einzige Weg, wirklich zufrieden zu sein, ist das zu tun, was ihr für großartige Arbeit haltet. Der einzige Weg, großartige Arbeit abzuliefern, ist, das zu lieben, was man tut… Gebt euch nicht zufrieden. Wie bei allen Herzensangelegenheiten, wisst ihr Bescheid, wenn ihr das Richtige gefunden habt.“
„Eure Zeit ist begrenzt, lebt nicht das Leben eines anderen… Habt den Mut, eurem Herzen und eurem Gefühl zu folgen. Denn die wissen schon, was ihr wirklich werden wollt. Alles andere ist nebensächlich… bleibt hungrig, bleibt töricht.”
Bis bald.
Moin. Ich bin Thomas und ich mache Philosophie und Online-Business. Mein Ziel war es, mit dem Business genug Geld zu verdienen um frei zu sein und mich ganz der Philosophie widmen zu können. Das habe ich geschafft und teile in meinem Newsletter und meinem Podcast “Wunderliche Weltklugheit” wie ich das so mache und was mich so beschäftigt. Aktuell habe ich mehrere Bestseller-Bücher im Bereich Finanzen/Online-Business, betreibe gemeinsam mit anderen die Online-Businesss Akademie, die dir zeigt, wie du auch finanziell frei wirst und in der du dich mit anderen erfolgreichen Online-Unternehmern vernetzen kannst.